«Beni national» kehrt auf die Showbühne zurück

«Beni national» kehrt auf die Showbühne zurück

Am 15. Oktober moderiert Beni Thurnheer nach zehn Jahren wieder «Benissimo». Im Podcast «Dialogplatz» erzählt er, was er tut, wenn der FCW an diesem Abend in Führung gehen würde. 
47 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Eigentlich freue er sich auf alles. Beni Thurnheer (73) steht am
Samstag, 15. Oktober, wieder auf der Showbühne. Dann strahlt SRF
nach zehn Jahren Pause wieder die SRF-Sendung «Benissimo» aus.
Anlass dafür ist die erste Ausgabe der beliebten
Samstagabendsendung, die vor 30 Jahren ausgestrahlt wurde. Um ein
«Comeback» handle es sich aber nicht. «Das ist eine einmalige
Jubiläumsshow», sagt Thurnheer im Podcast «Dialogplatz».
Gleichzeitig findet an diesem Abend der Match FCW gegen GC statt.
Sollte der FCW in Führung gehen, sei für ihn klar: «Es wäre mir
eine Ehre, das Zwischenresultat bekannt zu geben.» Aber nicht nur
das: Die Leute würden dann merken, dass die Sendung «wirklich
live ist».


FCW-Fan ist Thurnheer schon seit seinem siebten Lebensjahr.
Deshalb feierte er auch spontan den Aufstieg seines
Lieblingsclubs vor dem Stadthaus im Mai. Im Gespräch, das vor dem
FCW-Sieg am letzten Sonntag gegen Sion stattfand, sagt er denn
auch: «Der FCW kann sich nun ein Jahr lang ans Klima der Super
League gewöhnen.»
Aus dem Leben eines Sportreporters

Obwohl Beni Thurnheer schon längst im Pensionsalter ist, will er
es nicht gemütlich nehmen. «Es wird mir relativ schnell
langweilig.» Deshalb habe er verschiedene Projekte am Laufen.
Demnächst erscheine ein neues Buch von ihm. Titel: «Der
Sportreporter und die Philosophen» – eine Mischung aus
Autobiografie und Konversation mit Philosophen. 


Thurnheer erzählt im «Dialogplatz» auch aus seinem Leben als
Sportreporter und wie ihm sein Jusstudium dabei geholfen hat –
nämlich beim genauen Formulieren. Er selber habe bei den
Fussballspielen immer viele Notizen dabeigehabt. Heute habe sich
der Job des Kommentators grundlegend verändert. Wichtig sei nach
wie vor, die eigene Persönlichkeit einzubringen. 


In seinem Leben war Thurnheer häufig auf Reisen unterwegs, doch
zu Hause ist er in Seuzach. Das ist ihm wichtig: «Es war eine
Ehrensache, dass ich beim 125-Jahr-Jubiläum der Musikgesellschaft
Seuzach moderierte.» Häufig trifft man ihn auch in Winterthur an,
wo er geboren und aufgewachsen ist. Um Autogramme werde er zwar
nicht mehr so oft gebeten. «Dafür fragen viele, ob sie ein Selfie
mit mir machen können.» Dafür ist «Beni national» gern zu
haben. 
Wann welches Thema besprochen wird

6:48 Wovor Beni Thurnheer am meisten Respekt hat beim
«Benissimo»

8:30 Weshalb er es sich mit 73 Jahren nicht lieber gemütlich
macht

12:05 Auch in Seuzach moderiert er

15:28 Wo man ihn am häufigsten antrifft

16:35 Was ihm der FCW-Aufstieg bedeutete

18:30 Weshalb aus Beni Thurnheer kein Jurist, sondern ein
Sportreporter wurde

26:20 Die Wortwette an der WM 2006 und was sie bewirkte

32:10 Wie der Kommentator arbeitete

35:14 Was Kritiker über «Benissimo» sagen könnten

41:02 Seine FCW-Analyse

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: