Die Radiofrau, die Stimmen sterbenskranker Eltern festhält

Die Radiofrau, die Stimmen sterbenskranker Eltern festhält

Den eigenen Kindern ein «klingendes Vermächtnis» zurücklassen, wenn man viel zu früh sterben muss. Das ermöglicht der Verein Hörschatz. Co-Gründerin Franziska von Grünigen erzählt, wie die Aufnahmen entstehen und wieso sie für die Betroffenen nicht nur an
32 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Wie hat die Stimme von Mami getönt? Was würde Papi jetzt sagen?
Wenn Eltern jung sterben, bleiben kleine Kinder zurück.
Irgendwann vergessen sie, wie die Stimme ihrer Mutter oder ihres
Vaters getönt hat. Dort setzt der Zürcher Verein Hörschatz an.
Die in Winterthur wohnhafte Radiomoderatorin Franziska von
Grünigen nimmt Audiobiografien auf mit Eltern, die wissen, dass
sie bald sterben werden. Im Podcast erzählt die 43-jährige
Co-Gründerin, wie die Aufnahmen entstehen und wieso sie für die
Betroffenen nicht nur anstrengend sind, sondern auch Freude
machen. Sie spricht über den Tod ihres eigenen Vaters und
darüber, was das Projekt mit ihr selbst gemacht hat.

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