Musst du dich zwingend entscheiden, ob dein Kunde männlich oder weiblich ist? Der Krampf mit Zielgruppe und Kunden-Avatar
10 Minuten
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Positionierung und Selbstmarketing für Solo-Unternehmerinnen
Mülheim
Beschreibung
vor 4 Jahren
Vor einiger Zeit hörte ich im Gespräch beim Netzwerken folgende
Aussage: „Mein Kunde ist weder Mann noch Frau, ich richte mich an
Menschen“. Und klar, es gibt viele Angebote, die nicht
geschlechtsspezifisch sind. Doch ständig wird dir geraten, ein
Kundenprofil oder ein Kunden-Avatar anzulegen, dir also eine
konkrete Person vorzustellen - und da musst du dich ja dann doch
festlegen, oder?
Hier sehen viele Selbständige einen vermeintlichen Widerspruch
und fühlen sich genervt von dem Thema Zielgruppe. Sie haben keine
Lust, ihr Business in dieses Konzept rein zupressen - und bilden
einen starken inneren Widerstand aus gegen alles, was mit dem
Thema Zielgruppe oder Positionierung zu tun hat.
Doch dieser Widerstand beruht meiner Beobachtung nach auf einem
Missverständnis, das ich in dieser Episode aufklären werde.
Du erfährst,
Worin der Unterschied zwischen Zielgruppe und Kunden-Avatar
besteht
Was der Sinn und Zweck eines Kunden-Avatars ist - und was er
nicht bedeutet
In welchen Situationen es sinnvoll fest, dich auf ein
bestimmtes Geschlecht deiner Kunden festzulegen und an welcher
Stelle du diese Entscheidung fällst
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Foto: Paul Walther, Bildwerkeins
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