Forellenfilet mit Liebstöckel-Kartoffelstampf und Meerrettichschmand
11 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In dieser neuen Folge von "Kochen mit Peter Scharff" des
Radiosenders "Antenne Kaiserslautern", spricht Moderator Marco
Blechschmidt mit Sternekoch Peter Scharff und Oecotrophologin Eva
Schmidt-Zöllner über die Nährstoffe des Gerichtes "Forellenfilet
mit Liebstöckel-Kartoffelstampf und Meerrettichschmand".
"Forelle klingt richtig Klasse. Die hat einiges zu bieten und
in der Kombination mit dem Kartoffelstampf und dem Meerrettich
ist erstmal nichts auszusetzen.
Forellenfilet mit Haut hat 20% Eiweiß, viele B Vitamine (sehr
gesund für Nerven und Gehirn), und vor allem die berühmten Omega
3 Fettsäuren. Was machen die? Die senken den Cholesterinspiegel,
schützen vor Gefäßverengungen (auch bei schon bestehenden
Gefäßerkrankungen) und verbessern die Konzentrations- und
Denkfähigkeit.
Der Liebstöckel im Kartoffelstampf war schon im Mittelalter eines
der wichtigsten Gewürz- und Heilpflanzen in jedem Klostergarten.
Es wirkt gegen Gischt, Rheuma und Verdauungsstörungen. Die
Petersilie liefert viel Vitamin C, Calcium und jede Menge andere
Vitamine und Mineralstoffe. Kartoffeln sind zwar
kohlenhydratreich, aber auch sehr wasserreich, haben wenig
Eiweiß, dafür aber ein sehr hochwertiges, und in Kombination mit
tierischem Eiweß ist es noch hochwertiger. Außerdem sind
Kartoffeln eine gute Kaliumquelle und sind gut verträglich.
Die 120g frische Markenbutter sind zu viel! Da geht auch nichts
drumherum.
Dann steht hier noch Sauerrahm oder Saure Sahne. Saure Sahne hat
nur 10% fett, also weniger Kalorien als Sauerrahm, enthält mehr
Milchsäurebakterien die unsere Schleimhäute in Magen und Darm
schützen, und hat ein perfektes Calcium-Phosphor-Verhältnis, was
ein super Mineralstoffmix für Knochen und Zähne ist. Es hat auch
viel Vitamin A, viel Eiweiß und wenig Laktose. Schmand hat
dagegen mehr Fett, mehr Laktose und weniger Milchsäure.
Der Meerrettich ist unschlagbar als Heilmittel wegen seinen
Vitaminen, Mineralstoffen, Kalium, Calcium, und vor allem wegen
seinen Glucosinulate (schwefelhaltigen sekundäre Pflanzenstoffe
mit anticancerogenen und antimikrobiellen Eigenschaften). Die
wirken stark anticancerogen, und zusammen mit den ätherischen
Ölen ist Meerrettich ein ganz hochwirksames Mittel gegen
Infektionen.
Also das ganze Gericht ist perfekt! Die Kombination von Forelle
und Gemüse wäre von meiner Seite aus noch besser, also auf jeden
fall noch einen Salat, oder ein Gemüse dazu kochen, dann wäre es
tadellos!"
Das Rezept zum Nachkochen findet ihr unter:
https://antenne-kl.de/kochen-mit-peter-scharff/
Näheres zu Sternekoch Peter Scharff:
Website: https://www.peter-scharff.de/
Instagram: @peter_scharff
Facebook: Kulinarisches Kompetenzzentrum
LinkedIn: Peter Scharff
Näheres zu Diplom-Oecotrophologin Eva Schmidt-Zöllner:
Website:
https://www.dr-ambrosius-donnersbergkreis.de/nc/ueber-uns.html
Instagram: @sfe_evasz
Facebook: Dr. Ambrosius - Ernährungsberatung
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