Wald und Holz als CO2-Senken: Eine Diskussion

Wald und Holz als CO2-Senken: Eine Diskussion

Mit Evelyn Coleman-Brantschen, der Forstingenieurin und Spezialistin für Waldpolitik an der HAFL auf dem Spiezberg
35 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Gesellschaft und Politik befassen sich heute mit hoher
Dringlichkeit mit der Klimaerwärmung und die Wälder spielen dabei
eine wichtige Rolle. Als müssten sie nicht schon genug leisten: Sie
liefern Bau- und Energieholz. Sie produzieren Sauerstoff und
filtern das Wasser, das wir später trinken. Sie stellen den
Lebensraum für möglichst viele Arten zur Verfügung und sollen
helfen, diese zu erhalten und zu fördern. Und die Wälder dienen als
Erholungsraum für gestresste Menschen, Spaziergänger oder
Sportler:innen. Das Pariser Abkommen verlangt jedoch von allen
Unterzeichner:innen,  dass sie CO2-neutral werden. Darum
müssen Wälder oder verbautes Holz auch als Senken fungieren. In den
Politiken und Waldstrategien von Bund, Kantonen und Gemeinden, im
CO2- oder im Klimaschutzgesetz schreibt man dem Wald neu eine
zusätzliche Rolle zu: CO2 S-peichern, S-equestrieren oder mit Holz
andere Baustoffe wie Eisen oder Beton S-ubstituieren. Das geht
nicht ganz ohne Diskussionen rund um die Effektivität und Effizienz
dieser drei S. - Darüber habe ich mit Evelyn Coleman-Brantschen
gesprochen, einer Forstingenieurin und Spezialistin für Waldpolitik
bei der HAFL, der Hochschule für Agrar-, Forst- und
Lebensmittelwissenschaften. - Es war ein schönes und rundes
Gespräch am Waldrand des Spiezerbergs mit direktem Blick auf den
Thunersee.

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