Tigermücke - kein willkommener Neuling in den Städten
Gespräch mit Martin Gschwind, wissenschaftlicher Mitarbeiter des
Schweizerischen Tropen- und Public Health Instituts in einem
Freizeitgarten von Basel
34 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die asiatische Tigermücke ist eine hübsche kleine Stechmücke, die
aus Asien u.a. in alten Pneus nach Europa gelangt ist. Diese
sogenannte Neozoe ist kein willkommener Neuling. Sie ist eine
äusserst wirkungsvolle Überträgerin von Krankheitserregern, indem
sie von Mensch zu Mensch fliegt und Blut saugt. Sie liebt es, sich
in Städten zu bewegen, denn als ehemalige Höhlenbrüterin mag sie
kleine Wasserstellen, wie sie beispielsweise in Freizeitgärten,
privaten Gärten oder Balkonen vorhanden sind. Zum Beispiel in
Untersetzern, Dohlen, oder Wassertonnen. - Das Schweizerische
Tropen- und Public Health Institut Swiss TPH und die Kantone
beobachten die Situation genau und haben den Kampf aufgenommen, um
die sich schnell ausbreitende Tigermücke zumindest in Schach zu
halten. Es ist wichtig, dass dabei möglichst viele
Stadtbewohner*innen mithelfen. In dieser Episode erzählt uns der
wisschenschaftliche Mitarbeiter des TPH, Martin Gschwind, was diese
Mücke von andern unterscheidet, wie man präventiv tätig werden kann
und dass es, wie stets wenn etwas Neues auftraucht, auch
Kontroversen darum gibt. Ich hoffe, Sie haben etwas Zeit, diesen
unwillkommenen Neuling kennenzulernen.
aus Asien u.a. in alten Pneus nach Europa gelangt ist. Diese
sogenannte Neozoe ist kein willkommener Neuling. Sie ist eine
äusserst wirkungsvolle Überträgerin von Krankheitserregern, indem
sie von Mensch zu Mensch fliegt und Blut saugt. Sie liebt es, sich
in Städten zu bewegen, denn als ehemalige Höhlenbrüterin mag sie
kleine Wasserstellen, wie sie beispielsweise in Freizeitgärten,
privaten Gärten oder Balkonen vorhanden sind. Zum Beispiel in
Untersetzern, Dohlen, oder Wassertonnen. - Das Schweizerische
Tropen- und Public Health Institut Swiss TPH und die Kantone
beobachten die Situation genau und haben den Kampf aufgenommen, um
die sich schnell ausbreitende Tigermücke zumindest in Schach zu
halten. Es ist wichtig, dass dabei möglichst viele
Stadtbewohner*innen mithelfen. In dieser Episode erzählt uns der
wisschenschaftliche Mitarbeiter des TPH, Martin Gschwind, was diese
Mücke von andern unterscheidet, wie man präventiv tätig werden kann
und dass es, wie stets wenn etwas Neues auftraucht, auch
Kontroversen darum gibt. Ich hoffe, Sie haben etwas Zeit, diesen
unwillkommenen Neuling kennenzulernen.
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