Kompostieren fördert die Biodiversität

Kompostieren fördert die Biodiversität

Im Gespräch mit Edith Egli, Basler Kompostberaterin, und Alain Aubert und Benita Janisch, InitiantInnen des Komposts der Wohngenossenschaft Thierstein im Gundeliquartier
43 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Kompostieren - das ist nun wohl die selbstverständlichste Sache der
Welt. Mitnichten, habe ich im Gespräch mit Edith Egli, Basler
Kompostberaterin und mit den zwei Initiant*innen eines Komposts im
Basler Gundeliquartier, Benita Janisch und Alain Aubert gemerkt. Es
gibt noch immer viele Vorurteile. Und die Kompostberaterin weiss
etwa zu berichten, dass es in ihrer 30-jährigen Erfahrung Auf und
Ab ging. So hat etwa die Einführung der Grüntonne nicht nur
positive Auswirkungen gehabt. Seither kompostieren weniger Leute
also früher. Und wenn Quartierkompostplätze schliessen müssen, dann
verschwinden damit auch gleichsam die „Dorfbrunnen“, bei denen man
sich für einen Schwatz getroffen hat… Andererseits ist man heute
wieder sensibler für Aspekte der Kreislaufwirtschaft geworden. Wer
trotz Hinterhof mit spärlichem Grün dort kompostiert, kommt bald
einmal auf die Idee, den selbst produzierten Humus auch in einem
Beet oder in Pflanzenkübeln ausbringen zu wollen. Kompostieren
trägt so zur Biodiversität bei. Neben derartigen Erörterungen hören
Sie in dieser Episode aber auch viel über das sogenannte Basler
Kompostmodell und die technischen Aspekte des Kompostierens.

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