Kleine Säugetiere - ein Leben am Limit

Kleine Säugetiere - ein Leben am Limit

Ein Gespräch mit Adrian Dietrich, Biologe, im Tierpark Bern Dählhölzli
41 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Kleine Säugetiere gibt es fast überall in der Schweiz: insgesamt
sind es 34 Arten. Das sind Mäuse, Schläfer, Maulwürfe oder
Eichhörnchen… Doch ob auf dem Land, in Uferlandschaften oder im
Siedlungsgebiet, sie fast unsichtbar. Der Experte Adrian Dietrich
gibt unumwunden zu, dass er noch nie eine Haselmaus gesehen hat,
obwohl sie mit ihren grossen Knopfaugen in fast jedem
Kindertierbuch auftaucht. Man teilt die kleinen Säugetiere in
Insekten- und die Nussfresser ein. Sie wiegen im allgemeinen nicht
mehr als 200 g, oft auch weniger, wie die Etruskermaus mit 2 g. Und
diese Tiere haben verschiedene „Super Powers“: einige schrumpfen
für den Winterschlaf und wachsen im Frühling wieder, andere essen
täglich so viel wie ihr eigenes Körpergewicht, und wieder andere
schlafen selbst nachts nur wenig, weil sie stets auf Futtersuche
sind… Was heisst es, am Limit zu leben?

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