Von Stubentigern und Streunern. Über die Sonnen- und Schattenseiten

Von Stubentigern und Streunern. Über die Sonnen- und Schattenseiten

Eine Diskussion mit Esther Geisser von NetAp (Network for Animal Protection) und Christine Künzli, Mitglied der Geschäftsleitung der Stiftung TIER (Tier im Recht). Mit einer Einführung von Carla, eine 13-jährige Katzenliebhaberin.
44 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
In der Schweiz leben rund 1.7 Mio. Katzen. Genau wissen wir dies
nicht, diese Zahl ist eine Schätzung des Tierfutterhandels. Auch
nicht präzise zu fassen, ist die Anzahl der Streunerkatzen, denn in
der Schweiz müssen Katzen nicht registriert bzw. mit einem Chip
versehen werden. Doch man nimmt an, es sind 300’000 Tiere. Während
viele Halter*Innen ihre Haustiere hegen und pflegen, und ihre
kranken Katzen zum Tierarzt bringen, sind die Streuner auf sich
selbst gestellt, werden weder gefüttert noch kastriert. Eine
ähnliche Disbalance herrscht im Tierschutzgesetz. Während es viele
Artikel zum Schutz von Hunden darin gibt, gibt es zur Hauskatze
gerade mal einen. - Zwei Spezialistinnen, die die oft schwierige
Situation dieser Tiere kennen, sich für eine Verbesserung der
Gesetzesgrundlagen engagieren oder Kastrationsprogamme zur
Milderung des Katzenelends durchführen, erzählen in dieser Episode
von ihren Erfahrungen und Wünschen. Und Carla, ein 13-jähriges
Mädchen aus meinem Quartier, erzählt auch über die Sonnenseite
ihres Lebens mit Katzen.

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