Wir Menschen brauchen den Wald - und nicht umgekehrt
Ein Besuch im Schatten der Bäume mit Stefan Flückiger, Forstmeister
der Burgergemeinde Bern
43 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Laut dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) ist 32% der Fläche der Schweiz
bewaldet. 71% davon ist öffentlicher Wald, 29% gehört Privaten und
49% der Schweizer Waldfläche dienen dem Schutz. Doch nicht nur
gegen Lawinen, Hochwasser oder Murgänge schützt der Wald. In Zeiten
des Klimawandels wird überdeutlich, wie sehr wir Menschen den Wald
brauchen - und nicht umgekehrt: Wie ein Staubsauger reinigt er die
Luft, bindet er Wasser im Boden oder kühlt und befeuchtet er das
Klima. Holz ist einer der wichtigsten Rohstoffe der Welt und die
Schweizer Wälder sind von enormer Bedeutung für die Biodiversität,
denn 35% aller Arten hier sind auf den Wald angewiesen. - Die
Burgengemeinde Bern ist selbst Waldbesitzerin, bewirtschaftet aber
auch eine grössere Waldfläche für andere BesitzerInnen (insgesamt
über 4000 ha). Der hauseigene Forstbetrieb bewirtschaftet die
Wälder nach festgelegten Grundsätzen und zwar im Hinblick auf die
Holzproduktion, auf die Erholung der Menschen und auf den
Naturschutz. In den Reservaten macht der Wald, was er will. - Für
diese Episode habe ich mit dem Förstermeister Stefan Flückiger
gesprochen. Es wurde ein äusserst engagiertes und spannendes
Gespräch über den Wald in Zeiten des Klimawandel, über Abholzungen
im Gebiet des Amazonas oder über das traditionelle und das heutige
Forstwesen, das im Moment eine enorme Verantwortung für die
Gesellschaft trägt.
bewaldet. 71% davon ist öffentlicher Wald, 29% gehört Privaten und
49% der Schweizer Waldfläche dienen dem Schutz. Doch nicht nur
gegen Lawinen, Hochwasser oder Murgänge schützt der Wald. In Zeiten
des Klimawandels wird überdeutlich, wie sehr wir Menschen den Wald
brauchen - und nicht umgekehrt: Wie ein Staubsauger reinigt er die
Luft, bindet er Wasser im Boden oder kühlt und befeuchtet er das
Klima. Holz ist einer der wichtigsten Rohstoffe der Welt und die
Schweizer Wälder sind von enormer Bedeutung für die Biodiversität,
denn 35% aller Arten hier sind auf den Wald angewiesen. - Die
Burgengemeinde Bern ist selbst Waldbesitzerin, bewirtschaftet aber
auch eine grössere Waldfläche für andere BesitzerInnen (insgesamt
über 4000 ha). Der hauseigene Forstbetrieb bewirtschaftet die
Wälder nach festgelegten Grundsätzen und zwar im Hinblick auf die
Holzproduktion, auf die Erholung der Menschen und auf den
Naturschutz. In den Reservaten macht der Wald, was er will. - Für
diese Episode habe ich mit dem Förstermeister Stefan Flückiger
gesprochen. Es wurde ein äusserst engagiertes und spannendes
Gespräch über den Wald in Zeiten des Klimawandel, über Abholzungen
im Gebiet des Amazonas oder über das traditionelle und das heutige
Forstwesen, das im Moment eine enorme Verantwortung für die
Gesellschaft trägt.
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