Eine Biberfamilie inmitten des Quartiers - kann das gut gehen?

Eine Biberfamilie inmitten des Quartiers - kann das gut gehen?

Wildtiermanagement im Telli-Quartier in Aarau. Ein Gespräch mit dem Fachspezialisten Jagd und Fischerei des Kantons Aargau Christien Tesini.
44 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Nach dem 2. Weltkrieg sah sich Aarau wie andere Städte in der
Schweiz mit der Frage konfrontiert, wie es wachsen sollte. Bis
damals und einige Jahrzehnte darüber hinaus hatte man eine
Gartenstadt rund um den alten Stadtkern gebaut. Ab den 60er- und
70er-Jahren entschied man sich zu einem gewichtigen Ausbauschritt
und baute über 20 Jahre verteilt am nordöstlichen Stadtrand vie
langestreckte Zeilen mit insgesamt 1258 Wohnungen, zum Eigentum und
zur Miete. Die Riegel sollten 19 Stockwerke bzw. bis zu 50 Meter
hoch werden und mit seinen langgezogenen Linien die Juraketten
aufnehmen. Heute leben dort rund 5000 Menschen, in einer
Park-ähnlichen Umgebung und mit dem künstlich angelegten Sengelbach
als Zufluss zur Aare. Niemand hätte gedacht, dass ausgerechnet dort
eine Biberfamilien einziehen sollte. - Das klingt zwar romantisch,
ist aber nicht ganz konfliktfrei. Der Fachspezialist Jagd und
Fischerei des Kantons Aargau musst dort alle Register des
Wildtiermanagement ziehen. Doch was umfasst das überhaupt?

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: