Muss Unterwäsche kompostierbar sein?

Muss Unterwäsche kompostierbar sein?

Ein Interview mit Albin Kaelin, Chef von EPEA Switzerland über Cradle to Cradle, ein Zertifikat für die kreislauffähige Wirtschaft.
37 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Die Schweizer Qualitätsmarke Calida hat vor rund 4 Jahren begonnen,
ihr Sortiment in Bezug auf seine Kreislauffähigkeit zu prüfen. Das
ist alles andere als ein triviales Problem, denn vom Nähfaden, über
das Textil selbst, das Elastband usw.  muss alles biologisch
abbaubar sein. Seit nunmehr 30 Jahren gibt es das Zertifikat Cradle
to Cradle (CtoC), des Deutschen Chemikers Braungart und des
amerikanischen Architekten McDonough, das festlegt, wie die
Bestandteile von Produkten sein müssen, die wieder einsetzbar sein
sollen (Upcycling!). Der ehemalige Textilfachmann und
CtoC-Spezialist Albin Kaelin hat Calida in den letzten Jahren bei
der Entwicklung ihrer Innovationen unterstützt. Es ist ein
spannendes Gespräch geworden, das weit über die Textilbranche
hinausgeht.  - Was genau sind die Prinzipien von CtoC? - Warum
darf es uns nicht egal sein, wie wir unseren Abfall entsorgen? -
Was macht die EU im Moment besser in diesem Bereich und wie belügt
sich die Schweiz in dieser Hinsicht? - Wie motiviert man Firmen,
sich auf den Marathon Richtung Kreislaufwirtschaft einzulassen? -
Warum hilft Albin Kaelin einem neuen Projekt aus der Schweizer
Modeinstrutrie, „Circular Clothing“? Und wir beantworten natürlich
auch die Frage: Muss Unterwäsche kompostierbar sein?

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