Die Schweiz ist grün, vielleicht zu grün. Über Biodiversitätsstrategien

Die Schweiz ist grün, vielleicht zu grün. Über Biodiversitätsstrategien

Ein Gespräch mit Daniela Pauli, Geschäftsleiterin Forum Biodiversität SCNAT und Sabine Tschäppler, Leiterin Fachstelle Natur und Ökologie in Bern
48 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Während der Pandemie haben wir der Natur eine kleine
Verschnaufpause verschafft - durch weniger Flüge oder mehr Bezug zu
unserer unmittelbaren Umgebung. Aber in Bezug auf die Biodiversität
ganz allgemein und damit eng verbunden den Klimawandel herrscht
Alarmstufe Rot. Ende letzten Jahres kam gleich eine ganz Reihe von
Berichten zu ähnlichen Schlüssen: der Schwund der Artenvielfalt ist
international dramatisch, Zielkonflikte bei staatlichen
Investitionen und Fehlanreize verschärfen das Probleme noch; die
Lage ist nicht hoffnungslos, aber sie muss sofort und mit einem
Blick für die gegenseitige Abhängigkeit von Mensch und Natur
angegangen werden. Auch für die Schweiz gilt: Sie muss auf allen
Ebenen - Bund, Kantone und Kommunen - aktiv werden. In dieser
Episode unterhalte ich mich mit Daniela Pauli, der
Geschäftsleiterin des Forums Biodiversität der Akademie der
Naturwissenschaften der Schweiz und mit Sabine Tschäppler, der
Leiterin der Fachstelle Natur und Ökologie in Bern. Pauli vertritt
eher die nationale, Tschäppeler eher die kommunale Ebene. Beide
erzählen uns: Was in der Schweiz zum Verlust der Biodiversität
beiträgt? Warum diese für uns alle so wichtig ist? Oder: Wo
Handlungsbedarf besteht.

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