Alpen- und Mauersegler: Ein Leben in der Luft

Alpen- und Mauersegler: Ein Leben in der Luft

Ein Beitrag mit Christof Angst, Leiter Biberfachstelle und passionierter Ornithologe
50 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Alpen- und Mauersegler sind Boten. Wenn sie Ende April/Anfang Mai
von Afrika zu uns kommen, dann hat der Frühling definitiv begonnen.
Beide Vogelarten verbringen ihr Leben grösstenteils in der Luft.
Sie sind „Langstreckenzieher“ oder „Durchzügler“. Die Mauersegler
bleiben nur gerade 3 Monate. Der Alpensegler etwas länger. Laut
Vogelwarte Sempach nisten nirgendwo sonst in Mitteleuropa so viele
Alpensegler an Gebäuden wie in der Schweiz. Insgesamt sind sie in
rund 70 Ortschaften zu finden wie Chiasso, Bern, Freiburg, Luzern
oder Zürich. Beide Segler haben - zumindest teilweise - die Felsen
eingetauscht durch exponierte Bauten wie Kirchen, Burgen,
Schulhäuser, Spitäler, Hochhäuser und Brücken. Sie haben sich an
die Stadt gewöhnt, aber sie gelten trotzdem als potentiell
gefährdet. Ausserdem leiden unsere Gäste unter dem Klimawandel und
dem Verlust der Biodiversität. - Ein absoluter Fan, der Ornithologe
Christof Angst, hat in Bern schon vieles für die Segler getan. Er
erzählt in dieser Episode auch davon, was die Stadt und ihre
BewohnerInnen für sie tun können.

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