Fusionsenergie ab 2038? "Die früheren AKW werden bereits als Fusionsstandorte untersucht"

Fusionsenergie ab 2038? "Die früheren AKW werden bereits als Fusionsstandorte untersucht"

31 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Fusionsenergie ist der heilige Gral aller Energiesysteme, denn
sie verheißt endlos saubere Energie wie von der Sonne. Doch die
Forschung ist aufwendig und teuer. Jahrzehntelang geht es eher
schleppend voran - bis kalifornische Forscher vor einem halben
Jahr einen Durchbruch verkünden. Inzwischen werden intensiv auch
in Deutschland Pläne für die ersten Fusionskraftwerke
geschmiedet. Die ersten Standorte würden bereits geprüft, erzählt
Markus Roth im "Klima-Labor" von ntv.de. Der Physiker will mit
seinem Unternehmen Focused Energy schon 2037 oder 2038 ein
Demonstrationskraftwerk ans deutsche Stromnetz anschließen. Im
Interview erzählt Roth, warum Lasertechnologie aus den 1980er ein
hoffnungsvoller Ansatz ist und warum vor allem BASF der ideale
Kunde wäre. Es gibt aber noch Hindernisse: "Einen Stern auf die
Erde zu holen und zu melken, ist viel komplizierter als
Raketenwissenschaft."


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