Geo-Engineering? Kühlt mit starken Nebenwirkungen
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vor 2 Jahren
In einer berühmten Folge von "Die Simpsons" versucht Montgomery
Burs mit einem riesigen Schirm die Sonne zu blockieren. Das Wohl
der Erde liegt dem gierigen Greis nicht am Herzen. Der
Kernkraftwerksbetreiber will mit der ewigen Dunkelheit den
Stromverbrauch von Springfield und damit seine Einnahmen
maximieren. Ideen dieser Art werden allerdings nicht nur in der
amerikanischen Zeichentrickserie, sondern auch in der
Klimawissenschaft diskutiert. Solares Geo-Engineering lautet der
Fachbegriff, den Mark Lawrence allerdings nicht mag, weil niemand
ernsthaft überlegt, die Sonne zu verändern, wie der
wissenschaftliche Direktor am Institut für transformative
Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam im "Klima-Labor" von
ntv.de erzählt.
Das sei Science Fiction, sagt der Atmosphärenwissenschaftler.
Stattdessen gehe es bei Geo-Engineering vor allem um zwei
Möglichkeiten: Kann man die Erdoberfläche oder die Atmosphäre so
beeinflussen, dass sie mehr Sonnenlicht reflektieren und die Erde
dadurch abkühlen? Ja, man kann - mit Schwefeldioxid, weißer Farbe
oder gigantischen Mengen an Alufolie. Aber nicht alle Ideen sind
sinnvoll, manche sehr gefährlich.
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