Fusionsreaktor? "Sind verdammt nah dran"
32 Minuten
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vor 2 Jahren
Im Zentrum der Sonne verschmelzen unaufhörlich Kerne von
Wasserstoffatomen und setzen enorme viel Energie frei. Dieser
Fusionsprozess ist für das Leuchten von Sternen verantwortlich.
Seit Jahrzehnten träumt die Wissenschaft davon, ihn auch auf der
Erde einsetzen zu können. Im Kampf gegen den Klimawandel wäre er
eine große Hilfe. Mit einem Kilo Wasserstoff könne man genauso
viel Energie erzeugen wie ein Kohlekraftwerk mit 10.000 Tonnen
Kohle, erklärt Thomas Klinger im "Klima-Labor" von ntv. Der
Plasmaphysiker sagt, "wir sind verdammt nah dran", die neue
Energiequelle zu erschließen. "Es ist die neue Energiequelle, die
die Menschheit noch nicht nutzt", erklärt er. Ein sehr gut
verschlossenes Fass. "Aber an dem Deckel zerren wir schon herum."
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