Insekten? "Bewegen uns in Richtung Monotonie"
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vor 3 Jahren
Wenn wir nicht aufpassen, sind wir bald allein auf der Erde:
Weltweit sind ein Achtel aller Tierarten vom Aussterben bedroht.
Nicht nur Pandabär und Nashorn, sondern auch viele Insekten.
Toll, weniger Mücken und weniger Fliegen, oder? "Es wäre super,
wenn es weniger Stechmücken gäbe", sagt Josef Settele. Aber die
sind nicht bedroht, im Gegenteil: "Wir haben viel häufiger diese
lästigen Viecher um uns herum", erklärt der Biologe des
Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ). Denn die Tierwelt
wird im Falle von Insekten gar nicht unbedingt leerer, sondern
monotoner: Eine Konstellation der Extreme, wie der
Naturschutzforscher im "Klima-Labor" von ntv sagt. "Ganz wenige
oder ganz viele Insekten. Auf alle Fälle ganz wenige Arten." Die
Konsequenz? Teures Obst, aber das scheint das geringste
Problem.
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