Unterwasserwiesen? Speichern 30 Mal mehr CO2 als die Tropen

Unterwasserwiesen? Speichern 30 Mal mehr CO2 als die Tropen

31 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Thorsten Reusch ist Unterwassergärtner. Sozusagen. In zwei
deutschen Ostseeregionen drückt der Leiter für Marine-Ökologie am
Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel (GEOMAR) seinen
Tauchern Seegrasbündel in die Hand und schickt sie mit einem
klaren Auftrag ins Wasser: Bitte einmal im Meeresboden
anpflanzen. Warum? Seegraswiesen können unglaublich viel
Kohlenstoff speichern. Sehr viel mehr sogar als tropische
Regenwälder. Ist der Marine-Ökologe deshalb "Feuer und Flamme"
für das Projekt namens "Sea Store"? Nicht nur, wie er im
ntv-Podcast "Klima-Labor" verrät. Seegras ist ein
Alleskönner: Es fördert die Biodiversität, schützt die
Küsten und ist gut für die Badewasserqualität - eine
Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Oder? Leider nein,
noch mangelt es an der Akzeptanz bei der badenden Bevölkerung.
Schuld sind kleine Krebse.


Sie haben Fragen an uns? Sie finden Clara Pfeffer auf
Instagram, Christian Herrmann auf Twitter und beide
auf ntv.de





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