Künstlicher Regen? "Wettermanipulation ist eine Waffe"
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vor 3 Jahren
Der Mittelmeerraum gilt als "Hotspot des Klimawandels". In den
kommenden Jahrzehnten werde es deutlich mehr Hitzewellen, Dürren
und Waldbrände geben, hat der Weltklimarat jüngst in einem neuen
Bericht gewarnt. Hunderte Millionen Menschen werden
wahrscheinlich davon betroffen sein. Was tun? China oder das
Emirat Dubai setzen auf Wettermanipulation. Sie schießen Raketen
und Drohnen in den Himmel, setzen Stromschläge und Trockeneis
ein, um künstlichen Regen zu erschaffen. Ein Erfolg mit
Konfliktpotenzial. "Denn wenn irgendwo Regen runterkommt,
bedeutet das, dass er irgendwo anders fehlt", erklärt Frank
Böttcher im ntv-Podcast "Klima-Labor". Falls es denn überhaupt
funktioniert. "Das ist weiterhin absolut strittig", sagt der
Meteorologe. Wie erzeugt China mit Raketen Regenwolken? Warum
lässt sich der Erfolg wissenschaftlich nicht belegen? Warum
wünschen sich Armeen auf der ganzen Welt solche Technologien?
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