Warum tun sich Parteien so schwer mit der Digitalen Kommunikation?
Ein Gespräch mit Matthias Machnig - Ex-Wahlkampfmanager der SPD
47 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Heute sprechen wir im Futurebiz Podcast einmal über Politik oder
genauer gesagt über digitale Beziehungen zu Wählern. Denn genau das
interessiert uns am Thema Politik. Warum tun sich die etablierten
Parteien so schwer darin, die digitalen Medien für den Aufbau von
Beziehungen zu Wählern aufzubauen und zu pflegen. Unser
Gesprächspartner hierzu ist Matthias Machning, der in 1998 den
Wahlkampf für Gerhard Schröder organisiert und gewonnen hat.
Warum setzen Parteien in der Kommunikation immer noch überwiegend
auf die etablierten Methoden (Pressekonferenz, Interview) oder
Kanäle (TV und Print). Der direkte Kontakt zum Wähler und die
Nutzung von Social Media steckt im Verleich dazu auch in 2019 noch
in den Kinderschuhen. Matthias Machnig sieht eine der
Hauptursachen darin, dass in den Parteizentralen im Rhythmus der
Wahlen gearbeitet wird. Vor allem werden die Ressourcen meist erst
im Kontext einer Wahl hochgefahren und zwischen den Wahlen nur
"Personen- oder Regierungskommunikation" abgehalten. Da fehle es an
Systematik und Durchschlagskraft um die strategischen Themen
kontinuierlich bespielen zu können. Defizite sieht Machnig
auch in Blick auf die fehlende Bereitschaft Datenpools von Wählern
aufzubauen - im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten. Gleichzeitig
weist er auf die fehlenden finanziellen Ressourcen hin. Es werde
deutlich mehr Geld für die laufende Mitgliederverwaltung ausgegeben
als für Kommunikation. Das Podcast Gespräch gibt einen tiefen
Einblick in die Funktionsweise von Parteien Kommunikation und den
Rahmen in dem Parteien (digitale) Kommunikation betreiben können.
genauer gesagt über digitale Beziehungen zu Wählern. Denn genau das
interessiert uns am Thema Politik. Warum tun sich die etablierten
Parteien so schwer darin, die digitalen Medien für den Aufbau von
Beziehungen zu Wählern aufzubauen und zu pflegen. Unser
Gesprächspartner hierzu ist Matthias Machning, der in 1998 den
Wahlkampf für Gerhard Schröder organisiert und gewonnen hat.
Warum setzen Parteien in der Kommunikation immer noch überwiegend
auf die etablierten Methoden (Pressekonferenz, Interview) oder
Kanäle (TV und Print). Der direkte Kontakt zum Wähler und die
Nutzung von Social Media steckt im Verleich dazu auch in 2019 noch
in den Kinderschuhen. Matthias Machnig sieht eine der
Hauptursachen darin, dass in den Parteizentralen im Rhythmus der
Wahlen gearbeitet wird. Vor allem werden die Ressourcen meist erst
im Kontext einer Wahl hochgefahren und zwischen den Wahlen nur
"Personen- oder Regierungskommunikation" abgehalten. Da fehle es an
Systematik und Durchschlagskraft um die strategischen Themen
kontinuierlich bespielen zu können. Defizite sieht Machnig
auch in Blick auf die fehlende Bereitschaft Datenpools von Wählern
aufzubauen - im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten. Gleichzeitig
weist er auf die fehlenden finanziellen Ressourcen hin. Es werde
deutlich mehr Geld für die laufende Mitgliederverwaltung ausgegeben
als für Kommunikation. Das Podcast Gespräch gibt einen tiefen
Einblick in die Funktionsweise von Parteien Kommunikation und den
Rahmen in dem Parteien (digitale) Kommunikation betreiben können.
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