Wie Heidelberger Druckmaschinen mit Abomodellen die Digitale Transformation umsetzt
Digital Vorstand Dr. Ulrich Hermann im Futurebiz Podcast Gespräch
47 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Vom Maschinenbau zum Dienstleister - Heidelberger Druckmaschinen
liefert in der digitalen Transformation In unserem letzten Podcast
zur Subscription Economy mit Zuora Gründer Tien Tzuo waren wir der
Frage nachgegangen, in welchen Branchen der Wandel vom
Produkthersteller zum Dienstleister besonders schwierig sei. Tien
Tzuo hatte als erfolgreiches Beispiel den Weltmarktführer
Heidelberg Druckmaschinen genannt und wir haben es tatsächlich
geschafft, zeitnah ein Podcast Gespräch mit den zuständigen
Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Hermann zu führen. Die Herausforderung
bei Heidelberg Druckmaschinen war und ist gewaltig. Kann ein
Hersteller von Druckmaschinen ein Subskriptionsmodell aufbauen?
Wird das Unternehmen in Zukunft überhaupt noch Druckmaschinen
verkaufen? Es liegt auf der Hand, dass der Wandel deutlich
komplexer ist, als in der Software oder auch
Automobilindustrie. Ulrich Hermann und sein Team der neu
gegründeten Heidelberg Digital Unit denken vom Kunden, dies sind
überwiegend Druckereibetriebe. Die hohen Anschaffungskosten
erfordern es bei den Druckereien, die Laufzeiten der Druckmaschine
zu maximieren und den Ausfall zu minimieren. An dieser Stelle ist
Heidelberg Druckmaschinen nun angetreten, ein neues Geschäftsmodell
rund um die Optimierung der Auslastung der Maschinen zu entwickeln.
Basis ist die digitale Vernetzung der Maschinen. Derzeit hat das
Unternehmen bereits 15.000 der laufenden Maschinen digital vernetzt
und kann die Betriebsdaten über alle angeschlossenen Kunden und
Maschinen hinweg auswerten. Schon durch diese Analyse und
Predictive Maintenance wird die Dienstleistung rund um die Maschine
verbessert und die Wertschöpfung verbreitert. Die eigentliche
Transformation betrifft aber den Kern des Geschäftsmodells von
Heidelberger Druckmaschinen. Ausgangslage ist der Gedanke einer
Performance Partnerschaft zwischen Hersteller und Kunden. Denn wenn
das Unternehmen die (Kauf) Kunden dabei unterstützen kann, die
Laufzeiten zu optimieren, dann hilft das Unternehmen seinen Kunden
(Druckbetrieben) dabei, deren eigene Wirtschaftlichkeit zu
verbessern. Heidelberg sieht darin keine Gefahr weniger Maschinen
zu verkaufen, sondern eine Chance an der höheren Wirtschaftlichkeit
beim Kunden zu partizipieren (Performance Partnerschaft). Damit
sieht das Unternehmen sich in Zukunft als Dienstleister, der seinen
Kunden Druckmaschinen zur Verfügung stellt und in
Subskriptionsmodellen abrechnet. Statt durch einen einmaligen
Kaufpreis zahlt der Kunden in der Subskription für die produzierten
Produkte. Maschine, Service und Verbrauchsmaterialen stellt
Heidelberg Druckmaschinen als Betreiber der Maschine zur
Verfügung. Während viele Industriezweige noch über die
Digitale Transformation nachdenken hat Heidelberg Druckmaschinen
schon geliefert und hat neue Geschäftsmodelle in der Subscription
Economy etabliert, die nicht nur die laufenden Prozesse optimieren,
sondern neue Geschäftsmodelle mit signifikanten Wachstumspotential
aufbauen. Im Gespräch zeigt Ulrich Hermann auf, wie Heidelberg
Druckmaschinen Digitale Transformation gelungen ist und welche
Hürden zu überwinden waren.
liefert in der digitalen Transformation In unserem letzten Podcast
zur Subscription Economy mit Zuora Gründer Tien Tzuo waren wir der
Frage nachgegangen, in welchen Branchen der Wandel vom
Produkthersteller zum Dienstleister besonders schwierig sei. Tien
Tzuo hatte als erfolgreiches Beispiel den Weltmarktführer
Heidelberg Druckmaschinen genannt und wir haben es tatsächlich
geschafft, zeitnah ein Podcast Gespräch mit den zuständigen
Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Hermann zu führen. Die Herausforderung
bei Heidelberg Druckmaschinen war und ist gewaltig. Kann ein
Hersteller von Druckmaschinen ein Subskriptionsmodell aufbauen?
Wird das Unternehmen in Zukunft überhaupt noch Druckmaschinen
verkaufen? Es liegt auf der Hand, dass der Wandel deutlich
komplexer ist, als in der Software oder auch
Automobilindustrie. Ulrich Hermann und sein Team der neu
gegründeten Heidelberg Digital Unit denken vom Kunden, dies sind
überwiegend Druckereibetriebe. Die hohen Anschaffungskosten
erfordern es bei den Druckereien, die Laufzeiten der Druckmaschine
zu maximieren und den Ausfall zu minimieren. An dieser Stelle ist
Heidelberg Druckmaschinen nun angetreten, ein neues Geschäftsmodell
rund um die Optimierung der Auslastung der Maschinen zu entwickeln.
Basis ist die digitale Vernetzung der Maschinen. Derzeit hat das
Unternehmen bereits 15.000 der laufenden Maschinen digital vernetzt
und kann die Betriebsdaten über alle angeschlossenen Kunden und
Maschinen hinweg auswerten. Schon durch diese Analyse und
Predictive Maintenance wird die Dienstleistung rund um die Maschine
verbessert und die Wertschöpfung verbreitert. Die eigentliche
Transformation betrifft aber den Kern des Geschäftsmodells von
Heidelberger Druckmaschinen. Ausgangslage ist der Gedanke einer
Performance Partnerschaft zwischen Hersteller und Kunden. Denn wenn
das Unternehmen die (Kauf) Kunden dabei unterstützen kann, die
Laufzeiten zu optimieren, dann hilft das Unternehmen seinen Kunden
(Druckbetrieben) dabei, deren eigene Wirtschaftlichkeit zu
verbessern. Heidelberg sieht darin keine Gefahr weniger Maschinen
zu verkaufen, sondern eine Chance an der höheren Wirtschaftlichkeit
beim Kunden zu partizipieren (Performance Partnerschaft). Damit
sieht das Unternehmen sich in Zukunft als Dienstleister, der seinen
Kunden Druckmaschinen zur Verfügung stellt und in
Subskriptionsmodellen abrechnet. Statt durch einen einmaligen
Kaufpreis zahlt der Kunden in der Subskription für die produzierten
Produkte. Maschine, Service und Verbrauchsmaterialen stellt
Heidelberg Druckmaschinen als Betreiber der Maschine zur
Verfügung. Während viele Industriezweige noch über die
Digitale Transformation nachdenken hat Heidelberg Druckmaschinen
schon geliefert und hat neue Geschäftsmodelle in der Subscription
Economy etabliert, die nicht nur die laufenden Prozesse optimieren,
sondern neue Geschäftsmodelle mit signifikanten Wachstumspotential
aufbauen. Im Gespräch zeigt Ulrich Hermann auf, wie Heidelberg
Druckmaschinen Digitale Transformation gelungen ist und welche
Hürden zu überwinden waren.
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