Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase & Christian Schwochow — Folge 1
Man sollte in Bezug auf das Filmemachen niemals schlecht vom Zufall
denken, sagt Wolfgang Kohlhaase und spricht mit Christian Schwochow
über das naive Vergnügen beim Herstellen einer Wirklichkeit, in der
Erwachsene kommen und sich verkleiden. Mit viel Sch
1 Stunde 54 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Man sollte in Bezug auf das Filmemachen niemals schlecht vom
Zufall denken, sagt Wolfgang Kohlhaase und spricht mit Christian
Schwochow über das naive Vergnügen beim Herstellen einer
Wirklichkeit, in der Erwachsene kommen und sich verkleiden. Mit
viel Schalk und Liebe für den Beruf und das Leben beschreibt
Kohlhaase, wie er sich im Nachkriegsdeutschland zum Autoren
entwickelte, obwohl bei ihm zu Hause nie gelesen wurde,
beleuchtet die politische Dimension des Filmemachens in der
DEFA-Zeit, weshalb Filmemachen a priori kritisch ist und wieso
ihn das „Warum“ mehr interessiert als das „Wie“.
Ein Podcast der Deutschen Filmakademie.
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Christian Schwochow Agentur
Foto: Christine Halina Schramm / Deutsche Filmakademie
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele
Kapitel
00:00:05 Intro
00:01:38 Über das naive Vergnügen beim
Herstellen einer Wirklichkeit
00:12:17 Die Sensibilität des Drehens und was
durch die Erfindungen der Schauspieler hinzukommt
00:18:49 Die Zeitenwende nach dem Krieg und die
Anfänge als Journalist
00:26:22 Die Besatzungsmächte brachten ihre
Filme ins Nachkriegsdeutschland, wie z.B. die Kinder des
Olymps
00:33:20 Rückkehr der emigrierten Deutschen
Kulturschaffenden wie Anne Seghers und Bertolt Brecht
00:40:56 Die Anfänge als Autor
01:01:55 Die politische Dimension in der DEFA in
den 50er Jahren
01:23:01 Voraussetzungsloses Erzählen ohne
Gebrauchsanweisung und warum es wichtig ist, das Publikum an
einer Frage zu beteiligen
01:31:25 Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit
Konrad Wolf bei „ Ich war Neunzehn“
01:44:15 Empfehlungen für Berufsanfänger - Raum
lassen für den Zufall
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