Folge 6 / IOC-Kommunikationsdirektor Christian Klaue
52 Minuten
Beschreibung
vor 8 Monaten
Die Vorfreude auf die Olympischen Spiele im Sommer ist spürbar –
obwohl Krisen und Kriege die Welt erschüttern. Und obwohl die
Zulassung von russischen und belarussischen Athlet*innen in der
Kritik steht. Diese Entscheidung des Internationalen Olympischen
Komitees (IOC) hat Kommunikationsdirektor Christian Klaue eng
begleitet. Eine Entscheidung, die der Landessportbund Hessen (lsb
h) für falsch hält, weil der russische Angriffskrieg andauert, enge
Verbindungen zwischen Militär und Sport existieren und das
staatlich gestützte Doping-System bis heute nicht aufgearbeitet
wurde. Warum die Zulassung aus IOC-Sicht trotz des russischen
Angriffskrieges richtig ist, erläutert Klaue in der aktuellen Folge
des „Sportgebabbel“, dem lsb h-Podcast. Zudem stellt er sich
einigen weiteren kritischen Fragen. Er äußert sich zur
Doping-Problematik in Russland und zu Vorurteilen gegenüber seiner
Organisation – etwa zur verbreiteten Annahme, dass
Olympia-Gastgeber mit hohen Schulden die Spiele beenden, während
das IOC profitiert. Der 49-Jährige spricht aber auch über seine
Zeit in Frankfurt. Zwischen 2009 und 2015 arbeitete Klaue als
Pressesprecher des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) – und
behielt den hessischen Vereinssport in bleibender Erinnerung.
obwohl Krisen und Kriege die Welt erschüttern. Und obwohl die
Zulassung von russischen und belarussischen Athlet*innen in der
Kritik steht. Diese Entscheidung des Internationalen Olympischen
Komitees (IOC) hat Kommunikationsdirektor Christian Klaue eng
begleitet. Eine Entscheidung, die der Landessportbund Hessen (lsb
h) für falsch hält, weil der russische Angriffskrieg andauert, enge
Verbindungen zwischen Militär und Sport existieren und das
staatlich gestützte Doping-System bis heute nicht aufgearbeitet
wurde. Warum die Zulassung aus IOC-Sicht trotz des russischen
Angriffskrieges richtig ist, erläutert Klaue in der aktuellen Folge
des „Sportgebabbel“, dem lsb h-Podcast. Zudem stellt er sich
einigen weiteren kritischen Fragen. Er äußert sich zur
Doping-Problematik in Russland und zu Vorurteilen gegenüber seiner
Organisation – etwa zur verbreiteten Annahme, dass
Olympia-Gastgeber mit hohen Schulden die Spiele beenden, während
das IOC profitiert. Der 49-Jährige spricht aber auch über seine
Zeit in Frankfurt. Zwischen 2009 und 2015 arbeitete Klaue als
Pressesprecher des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) – und
behielt den hessischen Vereinssport in bleibender Erinnerung.
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