Ideologien des Wassermanns – Folge 178

Ideologien des Wassermanns – Folge 178

33 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

Es ist eine Zeit der Aufruhr, der Demonstrationen, und der
Bewegungen - sowohl im Individuum als auch im Kollektiv. Die
kommenden zwei Wochen werden die zwei wichtigsten astrologischen
Wochen dieses Jahres sein. Kathie und Alexander sprechen heute
über das Wirken des Wassermanns, die große Anknipps-Konstellation
zwischen Mars und Pluto, über die Vogelperspektive des
Wassermanns, Ideologien und Denkfanatismen.


Der Neumond im Zeichen Wassermann steht in Spannung zu Uranus im
Stier. Wir bewerten unseren Umgang mit Ressourcen und
Grundenergien neu. Der Neumond eröffnet die Vogelperspektive zu
dem zentralen Thema des Klimawandels. Wer Dinge von oben
betrachtet, kann zwar leichter Zusammenhänge und Möglichkeiten
erkennen, doch begibt sich auch in die Gefahr, unberührt und
unbeteiligt zu sein. Das kann wiederum den Weg für zu starke
Ideologien ebnen. Wo identifizieren wir uns fälschlicherweise zu
sehr mit unseren Ideologien? Und wovor laufen wir damit weg? Am
13.2. geht der Mars in den Wassermann und verkörpert die
ausgekoppelte Aggression. Das, was wir sonst nur im
Fitnessstudio oder im Straßenverkehr rauslassen, kann sich
jetzt auch in anderen Bereichen zeigen. Am 14.2. trifft Mars auf
Pluto, während sich beide im Wassermann befinden. Es ist die
Anknipps-Konstellation schlechthin und eine der wichtigsten
Konstellationen in diesem Jahr. Die große Frage ist: Nehme ich
die Verantwortung und schaffe meinen persönlichen Durchbruch in
die Luftepoche? Oder verrenne ich mich in Ideologien, die
mich an alten, patriarchalen Strukturen festhalten lassen?
Konflikte zwischen alt und neu und zwischen rechts und links
können sich noch weiter zuspitzen. "Wir sehen die Welt nicht, wie
sie ist, sondern wir sehen die Welt, wie wir sind" sagte einst
Romy Schneider und verdeutlicht damit, dass sich alles mit
unserer Wahrnehmung entscheidet. Zwei Tage später geht auch die
Venus in den Wassermann. Die Betonung der
Vogelsperpsektive wird noch weiter verstärkt. Am 17.2 trifft
die Venus auf Pluto, was entweder eine Relativierung des Extremen
oder eine Verschärfung des Denkfanatismus bedeuten kann. Das
Merkur-Uranus-Quadrat am selben Tag ermöglicht es, in
konstruktivem Sinne loszulassen und neu zu denken.  


Die Sonne wechselt am 19.2. in die Fische und rückt damit die
verborgenen Wirklichkeiten ins Licht. Das, was durch die Löcher
der Fischernetze rutscht, verschwindet im anonymen Raum des
Ozeans. Wir dürfen uns in alltagsnaher und naturverbundener Demut
üben, was in den Simulationen und Tarnungen der Fische gar nicht
so einfach ist. Kathie hat zum Abschluss eine Buchempfehlung für
uns: "Im Grund gut - eine neue Geschichte der Menschheit" von
Rutger Bregman. Bregman beleuchtet, wieso wir Menschen eigentlich
im Kern gut sind und was das für die Entwicklung der Welt
bedeuten kann. Wenn das mal keine stärkende Aussicht ist.


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Rückmeldung zum Astropod? Schreibt uns gerne
an astropod@astropod-schlieffen.de, auf Instagram oder
Facebook. Mehr von Kathie gibt es
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