Wertvolle flüchtige Begegnungen – Folge 121
24 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Es ist eine neue Woche, in der uns weiterhin unsere Werte
stark beschäftigen, aber auch neue, bedeutende
Themen hinzukommen. Es geht um die Leichtfüßigkeit und den
Wandertrieb der Venus in den Zwillingen und um unsere Wurzeln.
Auf ein Neues besprechen Kathie und Alexander die
Sternenkonstellationen dieser Woche gemeinsam in Berlin.
Schon in der vorherigen Woche ist die Venus vom Stier in das
Zeichen Zwillinge gewandert. Während wir unter Venus im Stier
Dinge, die uns lieb sind, vertiefen wollten, kann man die
Konstellation in den Zwillingen mit den Frühlingspollen
vergleichen, die aktuell durch die Luft fliegen: Es geht nicht um
die Vertiefung der Sinnlichkeit, sondern um vielfältige Impulse
aus verschiedenen Richtungen. Um einen Wandertrieb in der Freude,
in der Sinnlichkeit und der Lust. Die Zeit lädt ein zu kurzen
Flirts und leichtfüßigen Begegnungen. Das Gegenteil von deutscher
Ernsthaftigkeit, könnte man sagen. Nichtsdestotrotz kann diese
Leichtigkeit sehr angenehm und diese flüchtigen Begegnungen
extrem wertvoll sein. Um genau dies wertschätzen zu lernen, ist
die Konstellation ideal. Am Montag sorgt ein Sextil zwischen Mars
und Saturn dafür, dass das, was wir wollen, sehr einfach in den
strukturellen Rahmenbedingungen umzusetzen ist. Perfekt, um sogar
in unflexiblen Strukturen Ziele zu verfolgen. Dazu braucht es
nicht einmal viel Energie – lieber sollten wir
darauf achten, diese nicht unnötig zu verpulvern. Der Neptun wird
am Dienstag rückläufig in dem Zeichen Fische. Das Bewusstsein
über die Allverbundenheit des Lebens und der Welt wird immer
größer – zum Unmut der Erdreichmolche. Ein Innehalten und Hören
auf unsere Empfindungen kann zu großen Erkenntnissen über
Zukunftsvisionen führen. Der Neumond im Krebs in einem Aspekt zum
Jupiter sorgt zusätzlich dafür, dass wir einen ganz neuen Blick
auf die eigene Geschichte und unsere Wurzeln bekommen und uns die
Frage nach emotionaler Sicherheit und Hoffnung stellen. Das Thema
Epigenetik liegt hier nahe. Kathie findet es wichtig, in diesem
Kontext die Schuldfrage in Bezug auf Traumata völlig außer Acht
zu lassen. Außerdem erinnert sie uns: Wir können unsere Wurzeln
nicht nur pflegen, sondern sie auch wachsen und kultivieren
lassen. Je älter wir werden, umso mehr geht es außerdem darum,
ein Heimatgefühl in uns selbst zu finden. Trotzdem dürfen wir uns
fragen: Wo haben unsere Wurzeln ihren Ursprung? Und, kann ich für
andere Menschen oder Lebewesen auch eine Wurzel sein?
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