Mondfinsternis – Folge 115
23 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Heute, am Freitag den 13., sprechen Kathie und Alexander über die
astrologische und die variierende kulturelle Bedeutung dieses
Tages, über eine große Mondfinsternis, auf die wir am Montag
treffen und über die Schattenseiten, die die Luftepoche mit sich
bringen könnte.
Heute ermöglicht uns eine Konjunktion zwischen Drachenkopf und
Sonne selbstlos etwas Gutes zu tun. Es geht darum, den anderen in
seiner Intention bewusst wahrzunehmen und bewusst zu handeln.
Solch eine gute Tat kann auch die eigene Seele
bereinigen. Am Sonntag trifft die Venus im Zeichen Widder
auf den Chiron, den verwundeten Heilern. Das kann dazu führen,
dass wir uns in der Art und Weise, wie wir lieben, unverstanden
fühlen. Das kann besonders für die von uns der Fall sein, die
sich nicht in der heteronormativen Liebe wiederfinden. Der
wichtigsten Konstellation der Woche begegnen wir am Montag. In
der Mondfinsternis stehen sich das Zeichen Stier und Skorpion auf
der Mondknotenachse gegenüber. Die Sonne befindet sich am
Drachenkopf, während der Mond sich am Drachenschwanz befindet. Es
geht um die Dunkelheit, die Schatten der Seele, und um
Verstrickungen. Es handelt sich um eine extrem starke
Konstellation, die in Spannung zum Saturn steht. Die Wucht einer
Entscheidung ist unter dieser Konstellation um ein Vielfaches
stärker als normalerweise. Wir empfinden Unsicherheit,
möglicherweise einen tiefen Mangel an Vertrauen, den wir durch
Kontrolle versuchen, zu kompensieren. Durch die Sonne am
aufsteigenden Mondknoten können wir jedoch durch bewusst
selbstloses Handeln unsere Ängste überwinden und uns aus den
alten, möglicherweise „toxischen“ Verstrickungen befreien. Zum
Thema Skorpion gehört auch der Hass und das Bedürfnis nach Rache
– ein ganz schwieriges Thema, findet Alexander, denn: Wenn wir
jemanden hassen und uns an ihm rächen wollen, vertiefen wir
ungewollt unsere Beziehung zu ihm. Hass ist schließlich immer
auch eine Bindung. Alexander muss da gleich an den Roman Schuld
und Sühne von Dostojewski denken, in dem dies besonders passend
anhand eines größenwahnsinnigen Menschen dargestellt wird. Wir
dürfen die Mondfinsternis am Montag als ein Nadelöhr verstehen
für einen weiteren Übergang in die Luftepoche. Wir dürfen uns
immer wieder bewusst machen, wie aufwühlend dieser Übergang ist
und, dass wir auf Gegenbewegungen treffen. Außerdem dürfen wir in
der Luftepoche nicht nur Positives erwarten. Das beste Beispiel:
Unsere Abhängigkeit von der Technik und den Netzen. Wie vernetzen
wir uns schließlich, wenn diese plötzlich nicht mehr vorhanden
sind?
Kathie hören wir erst wieder in zwei Wochen im Astropod, nach
ihrem Urlaub auf Gran Canaria. Mitten im rückläufigen Merkur
könnte dies die Gelegenheit für Kathie darstellen, den vertrauten
Klassiker von Dostojewski zu lesen. Vielleicht wird es aber auch
lieber ein anderer vertrauter Roman.
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