Frühling und neue Anfänge – Folge 107
17 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Diese Woche schaut Alexander noch einmal allein in die Sterne –
Kathie ist aber schon fast wieder fit und hoffentlich bald wieder
im Astropod zu hören. Diese Woche geht es um das Ende, nämlich
der Fischezeit, und gleichzeitig um den Anfang, nämlich der
Widderzeit und damit des Frühlings.
Am Samstag begegnen wir einem Spannungsaspekt zwischen Venus im
Wassermann und Uranus im Stier. Es handelt sich um ein Quadrat,
in dem beide betroffenen Kräfte sich in ihrer gegenseitigen
Wirkung ausschließen wollen – wie Wasser und Öl. Es gibt daher
keine normative Lösung, an der man sich orientieren könnte.
Vielmehr finden wir uns immer wieder aufs Neue in unerwarteten
Situationen wieder. Es handelt sich bei dieser Konstellation
außerdem um eine Rezeption, in der sich, wie Alexander erklärt,
beide Kräfte in ihrem gegenseitigen Wollen bedingen; in diesem
Fall hängen sie an der Zukunft und damit dem Luftzeitalter. Es
kann klar werden, wie dringend das Umdenken in vielen Themen ist.
Außerdem kann durch einen Bruch ein wesentlicher Schritt in die
Freiheit gelingen. Das kann sehr aufwühlend sein – aber, der
Epochenwandel wird natürlich auch nicht vom Sofa aus eingeleitet,
sondern erfordert an vielen Stellen drastische Brüche und neue
Kreativität. Am Sonntag beginnt der Frühling, mit der Sonne im
Zeichen Widder. Es kommt zum Ende, was zum Ende kommen muss. In
dieser Zeit kann erst sichtbar werden, wie uferlos die falschen
Intentionen in ihrem wirklichen Ausmaß sind. Die Widderzeit lädt
ein, darüber nachzudenken, was wir wollen und warum. Während sich
der Wille in der Fischezeit teils bis zum Größenwahn steigern
konnte, ist jetzt wichtig zu erkennen: Die Magie von Dingen
entzieht sich dem willentlichen Zugriff. Sie kommt nicht, wenn
wir sie fordern, sondern wenn wir bereit dazu sind. Wir befinden
uns in der astrologischen Silvesterzeit und können eine neue
Beziehung zum Thema Willen aufbauen: Was für Ziele habe ich? Was
will ich und was kann ich? Es ist die Energie des Anfangs und der
Entscheidung. Eine Konjunktion zwischen Merkur und Jupiter im
Zeichen Fische ermutigt uns am Montag, den Blick über den
Horizont des Gegenwärtigen hinaus schweifen zu lassen. Wir
begegnen neuen Möglichkeiten außerhalb der eigentlichen
Wahrnehmung. Das Zeichen Fische ermöglicht uns nicht nur
Zusammenhänge zu erkennen, sondern erinnert uns auch immer an das
Allerwichtigste: die Demut.
Schließlich kann ein Spannungsaspekt zwischen Mars und Uranus am
Dienstag zu einer Zerreißprobe zwischen der alten und der neuen
Welt führen. Der Energiepegel ist sehr hoch und wir neigen zu
impulsiven Spontanhandlungen – was gut sein kann,
da uns vielleicht sonst der Mut für sie gefehlt hätte. Die
Kraft ist enorm und wichtig bleibt: Wir sollten unsere eigenen
Möglichkeiten nicht überschätzen, aber, vielleicht noch viel
wichtiger, auch nicht unterschätzen.
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Hörbuch: https://bit.ly/3ACmX1z
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