Rosarote Wolken – Folge 93
26 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die 93. Folge des Astropods erinnert Kathie an ihr Abitur im Jahr
'93: Das weckt Schulerinnerungen und wirft die Frage auf,
was sich am Schulsystem in Zukunft besser ändern sollte. Der
Epochenwechsel könnte hier den Rahmen für große, positiven
Veränderungen geben.
Durch eine Venus-Pluto-Konjunktion am Samstag wird Liebe zum
Geschäft. Es geht um Vertragsbedingungen, neue Strukturen, die
geschaffen werden sollen und, aufgrund der Beteiligung der Venus,
um Beziehungen: Man erhofft sich einen gesellschaftlichen
Aufstieg durch die eigenen Beziehungen. Statusbezogene
Repräsentanz spielt eine viel größere Rolle als
Herzensverbindungen. Das kann bedeuten, dass man sich wirklich
für Partnerschaften entscheidet, die Zukunft und Struktur haben.
Es kann aber auch heißen, dass man versucht, dem Status
hinterherzujagen. Kathie muss da gleich an das Phänomen denken,
dass für einige Menschen eine Beziehung zu „haben“ allein schon
einen gesellschaftlicher Aufstieg bedeutet. Der Sonntag wartet
mit einem Spannungsaspekt zwischen Sonne und Neptun auf. Hoffnung
und Sehnsucht überspannen sich gegenseitig und steigern sich: Was
wäre möglich und was hoffe ich, was möglich sein wird? Aber
Vorsicht: Der Neptun hat immer Glamourpulver dabei und erzeugt
gerne rosaroten Wolken: Es fühlt sich toll an, kann aber auch
hinterher als Blase platzen. Wir sollten die Konstellation
nutzen, um uns zu überlegen, was es braucht, um echte, große
Visionen zu verwirklichen, anstatt auf den Lottogewinn der
eigenen Träume zu hoffen. Montag geht Merkur in den Steinbock, wo
er eine Weile verbleiben wird: Das sorgt für eine vorübergehende
rationale, naturwissenschaftliche Denkweise. Für Projekte ist das
eine tolle Chance, strukturelle Logik anzuwenden und zu schauen,
was wirklich möglich ist. Funky kreativ ist diese Zeit nicht –
aber wichtig ist sie trotzdem. Außerdem geht am Montag der Mars
in den Schützen: eine Art des euphorischen Beseeltseins von neuen
Ideen und Vorhaben – ausprobieren und umsetzen ist jetzt
angesagt. Es besteht aber auch die Gefahr, dass die Energie im
leeren Raum verpufft, bevor sie irgendwo einfließen kann. Am
Mittwoch überläuft der Mars den Drachenschwanz: Hier könnten wir
mit unseren zu hohen Erwartungen konfrontiert werden. Obwohl es
durch diesen Aspekt nicht zu Unfällen kommen muss, mahnt er
trotzdem zu einer gewissen Besonnenheit.
Zum Abschluss stellt sich die große Frage, ob Alexander
eigentlich an die Astrologie glaubt – seine Antwort wird
vielleicht einige überraschen.
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an astropod@astropod-schlieffen.de, auf Instagram oder
Facebook. Mehr von Kathie gibt es
hier: https://linktr.ee/kathie_kleff. Viel Spaß mit dem
Astropod.
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