Beschreibung

vor 2 Jahren

Kathie und Alexander starten mit Gespenstern, einem sehr
passenden Max-Planck-Zitat und einer interessanten
Hörerinnenfrage in die heutige Folge: Steffie fragt, ob es
stimmt, dass sich unsere Sternzeichen mittlerweile alle verändert
haben müssten, da sich die Planeten in unserem Sonnensystem
weiterbewegt haben. Alexander erklärt uns, was es damit auf sich
hat. 


Eine besonders komplexe Konstellation wartet diese Woche auf uns,
die am Samstag beginnt und sich auf die nächsten Monate auswirken
wird. In einer Sonnenfinsternis, eine Eklipse, schiebt sich der
Mond zwischen Sonne und Erde und verdunkelt das Licht der Sonne.
Die Sonne symbolisiert das Tagesbewusstsein, während der Mond die
Nacht regiert, die Dunkelheit und das Unbewusste. Wenn die Kraft
des Unbewussten das Bewusste verdunkelt, kann einem klar werden,
was für unbewusste Gefühlsschichten in uns zu finden sind. Das
ist nicht immer angenehm, aber kann sehr hilfreich sein für
notwendige Klärungen. Sieben astrologische Faktoren hängen an
dieser Konstellation: Der Drachenschwanz, am südlichen
Mondknoten, lässt uns fragen, woher zu hohe Erwartungen kommen
und woran sie uns hindern. Außerdem wird die Zeit des Schützen
eingeläutet: Wohin führt uns unser Weg? Welche Perspektiven sind
real? Es geht um Glaube und um Gewissheit – vom Gegenwartsmoment
hinein in die Zukunft. Eine Konjunktion mit Merkur unterstützt
eine gesunde Beziehung mit dem Empfinden und dem Reflektieren mit
anderen. Die Konstellation steht harmonisch zum Saturn: Was ist
konkret gestaltbar für die Zukunft? Wo sind Erwartungen nicht zu
hoch, sondern angemessen? Außerdem befindet sie sich in einem
Aspekt zum Umschwung bewirkenden Uranus: Er symbolisiert die
Unruhe, in der wir uns gerade befinden und wird nicht
lockerlassen, bis wir begreifen, dass es darum geht, in eine ganz
neue Beziehung zur Erde und den Menschen zu kommen und anders mit
der Natur umzugehen. Lösungsvorschläge, die diesen Aspekt nicht
integrieren, sind zum Scheitern verurteilt. Kathie fällt
hier auf, dass verständlicherweise viele Menschen in der
Erwartung sind, dass sich das Leben, das wir vor 2020 kannten,
wieder einstellt. Andere hingegen verändern ihre Beziehung zur
derzeitigen Situation, werden flexibler und erreichen einen
Zustand der Akzeptanz. Flexibilität lässt sich auch in der
Konstellation erkennen: der Drachenkopf im Schützen zeigt uns
auf, wo die Lösung ist. Dieser steht im Zwilling; dem
Zeichen, das wie kein anderes für Flexibilität steht.


Neben dieser komplexen Konstellation treffen wir noch auf
kleinere Konstellationen in der nächsten Woche: Montag steht Mars
im Skorpion harmonisch zu Pluto. Wer einen großen Schrank zu
verrücken hat, hat die Energie dazu – das gilt auch für
emotionale und geistige Schränke. Dienstag sorgen Merkur und
Neptun für eine Vernebelung des klaren Bewusstseins und der
klaren Kommunikation, während am Mittwoch eine Konstellation
zwischen Mars und Jupiter den gemeinsamen Willen hervorbringt und
für übersteigerte Erwartungen und Vorstellungen dessen, was
möglich wäre, sorgt. Allen ambitionierten Vorhaben zum Trotz,
sollte gelten: niemanden überreden, sondern schauen, wer sich
begeistern lässt und darauf reagieren. 


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