Floriana Frassetto: Ein Leben hinter der Maske
Floriana Frassetto ist Gründungsmitglied der Schweizer
Maskentheatergruppe «Mummenschanz». Seit rund 45 Jahren tourt sie
mit der einzigartigen Pantomimentruppe um die ganze Welt.
25 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Floriana Frassetto ist Gründungsmitglied der Schweizer
Maskentheatergruppe «Mummenschanz». Seit rund 45 Jahren tourt sie
mit der einzigartigen Pantomimentruppe um die ganze Welt. Seit 1972
gehört das zeitgenössische Maskentheater «Mummenschanz» zu den
bekanntesten Theaterformationen der Welt. Die Künstler treten nur
in schwarzen Kleidern und mit farbigen Masken auf und begeistern
mit ihrer wortlosen poetischen Kunst das Publikum. Ein Leben für
«Mummenschanz» «Mummenschanz ist mein Leben, mein Atem, mein
Zuhause», sagt die heute 66-jährige Floriana Frassetto. Deshalb hat
sie noch keine Lust auf den Ruhestand. 2012 schien die weltberühmte
Gruppe «Mummenschanz» allerdings vor dem Aus zu stehen.
Mitgründungsmitglied Bernie Schürch entschied sich damals
aufzuhören. Der dritte Mitgründer im Bund, Andres Bossard, war
bereits 1992, also zwanzig Jahre früher, verstorben. Damit war nur
noch Floriana Frassetto vom Gründungsteam übrig. Die Wiedergeburt
von «Mummenschanz» Floriana Frassetto suchte sich vier neue und
junge Mitglieder, die Lust hatten, mit ihr auf Tournee zu gehen.
Mit ihrer neuen Show «you & me» sind sie jetzt unterwegs. «Die
Idee für die neue Show entstand per Zufall, als ich ein langes
Schaumgummirohr und zwei alte Ping Pong Bälle in einem Abfallkübel
entsorgen wollte», sagt sie. «Als ich kurz danach in den
Abfallkübel schaute, sah ich einen grossen Mund mit zwei Augen. Von
da an war mir klar: die Erfolgsgeschichte «Mummenschanz» muss
weitergehen!» Das Leben mit «Mummenschanz» geht weiter Mit vielen
Ideen im Kopf, stürzte sich Floriana Frassetto in die Arbeit. Sie
erfand neue Masken und Figuren und arbeitete in ihrem Atelier in
Altstätten in einer alten Fabrik. Die neuen Mitglieder wurden
behutsam in die erfolgreiche Kunst von «Mummenschanz» eingeführt.
Im Atelier wurde es nie laut, und ganz schweizerisch ass man
jeweils punkt zwölf am gedeckten Tisch gemeinsam zu Mittag. Am Herd
stand Floriana Frassetto, die immer wieder gerne mit den
gesammelten Gewürzen aus aller Welt kulinarische Kunstwerke
hinzauberte.
Maskentheatergruppe «Mummenschanz». Seit rund 45 Jahren tourt sie
mit der einzigartigen Pantomimentruppe um die ganze Welt. Seit 1972
gehört das zeitgenössische Maskentheater «Mummenschanz» zu den
bekanntesten Theaterformationen der Welt. Die Künstler treten nur
in schwarzen Kleidern und mit farbigen Masken auf und begeistern
mit ihrer wortlosen poetischen Kunst das Publikum. Ein Leben für
«Mummenschanz» «Mummenschanz ist mein Leben, mein Atem, mein
Zuhause», sagt die heute 66-jährige Floriana Frassetto. Deshalb hat
sie noch keine Lust auf den Ruhestand. 2012 schien die weltberühmte
Gruppe «Mummenschanz» allerdings vor dem Aus zu stehen.
Mitgründungsmitglied Bernie Schürch entschied sich damals
aufzuhören. Der dritte Mitgründer im Bund, Andres Bossard, war
bereits 1992, also zwanzig Jahre früher, verstorben. Damit war nur
noch Floriana Frassetto vom Gründungsteam übrig. Die Wiedergeburt
von «Mummenschanz» Floriana Frassetto suchte sich vier neue und
junge Mitglieder, die Lust hatten, mit ihr auf Tournee zu gehen.
Mit ihrer neuen Show «you & me» sind sie jetzt unterwegs. «Die
Idee für die neue Show entstand per Zufall, als ich ein langes
Schaumgummirohr und zwei alte Ping Pong Bälle in einem Abfallkübel
entsorgen wollte», sagt sie. «Als ich kurz danach in den
Abfallkübel schaute, sah ich einen grossen Mund mit zwei Augen. Von
da an war mir klar: die Erfolgsgeschichte «Mummenschanz» muss
weitergehen!» Das Leben mit «Mummenschanz» geht weiter Mit vielen
Ideen im Kopf, stürzte sich Floriana Frassetto in die Arbeit. Sie
erfand neue Masken und Figuren und arbeitete in ihrem Atelier in
Altstätten in einer alten Fabrik. Die neuen Mitglieder wurden
behutsam in die erfolgreiche Kunst von «Mummenschanz» eingeführt.
Im Atelier wurde es nie laut, und ganz schweizerisch ass man
jeweils punkt zwölf am gedeckten Tisch gemeinsam zu Mittag. Am Herd
stand Floriana Frassetto, die immer wieder gerne mit den
gesammelten Gewürzen aus aller Welt kulinarische Kunstwerke
hinzauberte.
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