Beschreibung

vor 3 Jahren

Spannende sieben Tage liegen hinter uns: Wahl, Klimastreik, das
Aufbäumen von Mutter Erde. Alexander erzählt, wie er den
Klimastreik vor Ort miterlebt hat. Von respektvollem, friedlichem
Miteinander der Generationen, großem Engagement und einer
beeindruckenden, entwaffnenden Durchsetzungskraft, die jetzt wohl
so wichtig ist wie nie zuvor: Die Erde ist aus dem Gleichgewicht
und wir suchen einen Weg, es wiederherzustellen. Luftzeitalter
heißt eben auch Mitgestaltung, auf allen Ebenen.


Heute begegnen wir einer Konstellation, die uns auf den Schmerz
der Erde in uns selbst aufmerksam macht: Mars und Waage stehen in
Spannung zu Chiron, der im Zeichen Widder steht. Kathie betont,
wie wichtig es ist, Schmerz anzuerkennen, wenn man sich Heilung
wünscht. Genau hierzu lädt diese Konstellation ein. Zusätzlich
ist eine kleine Konstellation zwischen Merkur und Pluto am Werk,
die uns in Debattier- oder Rechthaberei-Laune bringt. Schmerz
lässt sich nur leider nicht wegargumentieren – deshalb sollten
wir dies besser gar nicht erst versuchen. Verführerisch und
charmant wird es am Samstag: Skorpion bandelt mit Pluto an, dem
Verführer aus der Unterwelt. Eine leichtfüßige Konstellation, in
der bestehende erotische Situationen eine ganz besondere Spannung
erfahren. Sie bietet aber auch perfekte Bedingungen zum Flirten
und, um als „frei fluktuierendes Radikal“ anzudocken.
Wunderbare Bezeichnung, findet Kathie; so kann aus einer
Begegnung ja nur etwas Großes werden. Sonntag begegnen wir einer
zweite Konstellation mit Chiron, in der es nicht um Erd-, sondern
Herzschmerz geht: Wir vergleichen uns, fühlen uns schwächer oder
schlechter als andere. Anstatt in Selbstzerstörung zu verfallen,
sollten wir diese Konstellation als Einladung verstehen,
Andersartigkeit wertzuschätzen. Symmetrie ist schließlich
stinklangweilig – erst das Besondere bringt Lebendigkeit. Am
Mittwoch ist Neumond. Auch der Chiron spielt hier wieder eine
Rolle. Zusätzlich hängt an dem Neumond der Uranus, der für den
absolut überfälligen Wertewandel steht, und schafft
einen Ambivalenzaspekt: Was ist nicht im Gleichgewicht?
Welche Schmerzen sind damit verbunden und in welcher ambivalenten
Beziehung steht das Ungleichgewicht zu dem notwendigen
Wertewandel? Auch die derzeitige Politik ist von diesen Fragen
geprägt. Der Donnerstag ermöglicht uns wiederum eine konstruktive
Zeit, dort, wo es um Verhandlungen und Entscheidungen für ein
Füreinander geht. Das liegt am vorläufigen Pluto. Diesen
Konstruktivismus heißen wir nicht nur privat willkommen, sondern
hoffentlich auch auf großer Ebene in der Politik.


 


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an astropod@astropod-schlieffen.de, auf Instagram oder
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Astropod. 


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