HG | 028 - Reinhard Scheunemann
Apfelsaftschorle, zwei dumme Auguste und eine sehr kluge Mutter
1 Stunde 28 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Jahren
// Apfelsaftschorle, zwei dumme Auguste und eine sehr kluge Mutter
// In unserer achtundzwanzigsten Episode spricht Josef mit Reinhard
Scheunemann. Reinhard ist Schauspieler und Synchronsprecher und
fast jeder kennt seine Stimme – u.a. als Direktor Lewis in
“American Dad”. Und er war mal Clown. Doch dazu gleich mehr.
Geboren wurde er in Ost-Berlin. Seine sehr vorausschauende Mutter
schickte ihn – wegen seinen Rückenproblemen – zur beruflichen
Sondervermittlung, damit Reinhard nicht schwer heben musste. Also
lernte er zuerst Industriekaufmann. Doch als ihn das irgendwann
ankotzte, zog es ihn nach Rostock, um Schauspieler zu werden. Er
spielte bereits sehr früh auf der Bühne und verließ Rostock nach 3
Jahren mit der “Bühnenreife”. Dann ging es nach Brandenburg, einmal
zwischendurch zur Armee und vor allem zum Zirkus. Denn Reinhard war
– falls es noch nicht gesagt wurde – Clown! So ein richtiger Clown.
Und für anderthalb Jahre war er sogar auf Tournee – auch in
Russland. Alles andere – zum Beispiel warum Reinhard bei Armin
Müller-Stahl einmal vorsprechen üben wollte und durfte und warum es
dann doch nicht dazu gekommen ist – erzählt er einfach selbst. Bei
Apfelsaftschorle reden die beiden darüber, was man trinkt, wenn man
nicht mit dem Auto da wäre; über Klarinettenunterricht und wenig
musikalische Menschen; über den Zirkus in der DDR und natürlich
über Clowns (also den dummer August - nicht so wie in Russland);
über Entspannung durch Musik und Musik als internationale Sprache;
übers Zappen durchs Fernsehen und nie eine Sache mal komplett
ansehen; über die Ausbildung zum Industriekaufmann, inklusive 450
Mädels auf 20 Jungs in der Berufsschule; über besagtes
Vorsprechenüben bei Armin Müller-Stahl, das nie zustande gekommen
ist; über Kellnerjobs und Stipendium; darüber sich bis 13 Uhr
krankmelden müssen; über Reinhards äußerst kluge Mutter, die viele
Sachen vorhergesehen hatte und über in den Westen rüber machen. Und
am Ende liest Reinhard uns noch “Wird er kommen” von Franz Hessel
vor. Aufgenommen wurde das Gespräch im November 2018. Wenn du Ideen
und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail
unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort
findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste:
https://www.facebook.com/hoergestalten/ #DDRClownAufReisen
#FaxenMachen #Mutterweisheiten #HörGestalten #Talk #Podcast
#Lauscherlounge #ReinhardScheunemann
// In unserer achtundzwanzigsten Episode spricht Josef mit Reinhard
Scheunemann. Reinhard ist Schauspieler und Synchronsprecher und
fast jeder kennt seine Stimme – u.a. als Direktor Lewis in
“American Dad”. Und er war mal Clown. Doch dazu gleich mehr.
Geboren wurde er in Ost-Berlin. Seine sehr vorausschauende Mutter
schickte ihn – wegen seinen Rückenproblemen – zur beruflichen
Sondervermittlung, damit Reinhard nicht schwer heben musste. Also
lernte er zuerst Industriekaufmann. Doch als ihn das irgendwann
ankotzte, zog es ihn nach Rostock, um Schauspieler zu werden. Er
spielte bereits sehr früh auf der Bühne und verließ Rostock nach 3
Jahren mit der “Bühnenreife”. Dann ging es nach Brandenburg, einmal
zwischendurch zur Armee und vor allem zum Zirkus. Denn Reinhard war
– falls es noch nicht gesagt wurde – Clown! So ein richtiger Clown.
Und für anderthalb Jahre war er sogar auf Tournee – auch in
Russland. Alles andere – zum Beispiel warum Reinhard bei Armin
Müller-Stahl einmal vorsprechen üben wollte und durfte und warum es
dann doch nicht dazu gekommen ist – erzählt er einfach selbst. Bei
Apfelsaftschorle reden die beiden darüber, was man trinkt, wenn man
nicht mit dem Auto da wäre; über Klarinettenunterricht und wenig
musikalische Menschen; über den Zirkus in der DDR und natürlich
über Clowns (also den dummer August - nicht so wie in Russland);
über Entspannung durch Musik und Musik als internationale Sprache;
übers Zappen durchs Fernsehen und nie eine Sache mal komplett
ansehen; über die Ausbildung zum Industriekaufmann, inklusive 450
Mädels auf 20 Jungs in der Berufsschule; über besagtes
Vorsprechenüben bei Armin Müller-Stahl, das nie zustande gekommen
ist; über Kellnerjobs und Stipendium; darüber sich bis 13 Uhr
krankmelden müssen; über Reinhards äußerst kluge Mutter, die viele
Sachen vorhergesehen hatte und über in den Westen rüber machen. Und
am Ende liest Reinhard uns noch “Wird er kommen” von Franz Hessel
vor. Aufgenommen wurde das Gespräch im November 2018. Wenn du Ideen
und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail
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