Ist Deutschland wieder der „kranke Mann Europas“?

Ist Deutschland wieder der „kranke Mann Europas“?

19 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Die deutsche Wirtschaft steckt in einer Krise. Derzeit sieht es
so aus, als werde Deutschland das einzige große Land Europas
sein, dessen Wirtschaft in diesem Jahr schrumpften wird. Darüber
sprechen wir in der aktuellen Folge mit Dr. Holger Schmieding.


Gerade für den Herbst sieht der wirtschaftliche Ausblick für
Deutschland eher trübe aus. Seit einigen Wochen bezeichnen einige
Beobachter Deutschland sogar wieder als „kranken Mann Europas“.
In wieweit ist das gerechtfertigt? Worauf ist die aktuelle
wirtschaftliche Schwäche Deutschlands zurückzuführen? Und was
kann man den Pessimisten entgegenhalten? – Bei der Betrachtung
wird häufig verstärkt auf die aktuelle Konjunktur geschielt,
statt auf die zugrunde liegenden Trends. Worin liegt der
Unterschied? Und wie haben sich die fundamentalen Trends
verändert? – Um die Jahrtausendwende wurde Deutschland schon
einmal als „kranker Mann Europas“ bezeichnet. Wie unterscheidet
sich die Lage heute von der Malaise der Jahre 1995 bis 2004? –
Die deutsche Wirtschaft wird maßgeblich vom Mittelstand und von
Familienunternehmen geprägt. Welche Rolle spielen diese
Unternehmen für das weitere Wachstumspotential? – Deutschland
schwächelt heute auch im Vergleich zu anderen großen Ländern in
Europa. In welchem Maße ist Deutschland Opfer seines eigenen
Erfolges geworden? Und was sind die wichtigsten Vorschläge für
die Wirtschaftspolitik? Wo sollte die Politik ansetzen? –
Schließlich: Ein wichtiges Thema, nicht nur für den Mittelstand,
ist der Fachkräftemangel. Wie könnte man diesem Mangel neben
qualifizierter Zuwanderung noch entgegenwirken?

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