Schwache Euro-Konjunktur und die Präsidentenwahl in der Türkei
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Hamburg
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die deutsche Wirtschaft rutscht in eine Rezession, die Wahl in
der Türkei ist entschieden, und die USA haben eine Haushaltskrise
abgewendet. Das sind die Hauptthemen dieser Folge.
Von Oktober 2022 bis April 2023 haben die europäischen
Wirtschaftsdaten fast durchweg positiv überrascht. In den
vergangenen Wochen hat sich das Blatt nun gewendet und das
Statistische Bundesamt seine Schnellschätzung für die deutsche
Wirtschaftsleistung im ersten Quartal nach unten korrigiert.
Steckt Deutschland jetzt doch in einer Rezession? Und was
bedeutet der schwache deutsche Start ins Jahr 2023 für die
Eurozone insgesamt? – Der Ausblick für den weiteren Jahresverlauf
hat sich ebenfalls eingetrübt. Besonders das verarbeitende
Gewerbe bekommt weniger neue Aufträge. Woran liegt das? Und
welche Rolle spielen dabei China und die USA? – Am Dienstag hat
das Statistische Bundesamt berichtet, dass die Inflation das
Lohnwachstum auch im ersten Quartal mehr als aufgezehrt hat. Die
Bürger können sich für ihr Geld weniger leisten. Wie sehr
belastet das die Konjunktur? Kann die Wirtschaft in Deutschland
und der Eurozone im weiteren Verlauf des Jahres noch wachsen? Und
wird die Konjunktur 2024 wieder Fahrt aufnehmen? – Nach der
Stichwahl in der Türkei bleibt Erdogan Präsident. Was bedeutet
sein Verbleib an der Macht für die Wirtschaft in der Türkei und
in Europa? – Zum Abschluss ein Blick über den großen Teich: In
den USA haben sich Präsident Joe Biden und der Mehrheitsführer
der Republikaner im Abgeordnetenhaus, Kevin McCarthy, auf ein
Fiskalpaket geeinigt und damit die Zahlungsunfähigkeit des Landes
abgewendet. Wie ist der Kompromiss einzuschätzen? Und was
bedeutet er für Wirtschaft, Finanzmärkte und die Zinspolitik in
den USA?
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