Konjunktur und Zinsen in den USA und Europa
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Hamburg
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Notenbanken treten auf die geldpolitische Bremse. Geht es
konjunkturell abwärts oder eher aufwärts, nachdem Europa den
Winter gut überstanden hat?
Vor einer Woche haben die USA ihre Wachstumszahlen für die ersten
drei Monate dieses Jahres veröffentlicht. Mit einem Zuwachs von
0,3 % gegenüber dem Vorquartal blieb das Ergebnis etwas hinter
den Markterwartungen zurück. Was hat die Konjunktur
zurückgehalten? Und wie wahrscheinlich ist es, dass die USA im
Laufe dieses Jahres in eine Bereinigungsrezession fallen werden?
– Am vergangenen Wochenende musste in den USA erneut eine
angeschlagene Regionalbank gerettet werden. Was bedeuten die
Probleme im US-Bankensektor für die amerikanische Wirtschaft? Und
was heißt das für die Zinspolitik der US-Notenbank? – Aktuell
wird prognostiziert, dass die Fed ihre Zinsen ab Dezember wieder
senkt. Bereitet sie damit den Boden für einen neuen Aufschwung im
kommenden Jahr? – In Europa ist die befürchtete Winterrezession
ausgeblieben. Ist der Zuwachs der Wirtschaftsleistung in den
ersten drei Monaten des Jahres mit 0,1 % gegenüber dem Vorquartal
ein gutes oder eher ein schwaches Ergebnis? Und was hat das
Wachstum gebremst? – Anders als die Eurozone insgesamt ist
Deutschland nur knapp an einer Winterrezession vorbeigeschrammt.
Weshalb gehört Deutschland zu den Schlusslichtern in der
Eurozone? Und welche Länder liegen vorne? – Die Inflation bleibt
weiterhin hoch, auch wenn sie ihren Höhepunkt überschritten hat.
Auch der Lohndruck nimmt weiter zu. Wie weit wird die EZB ihre
Zinsen noch anheben? Und wie werden sich die Leitzinsen diesseits
und jenseits des Atlantiks 2024 entwickeln?
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