Bankenkrise auch in Europa?
19 Minuten
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Hamburg
Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Notverkauf der Credit Suisse an die UBS, die aktuelle
Geldpolitik sowie die Folgen für die Konjunktur bilden die
Schwerpunkte dieser Episode. – Die Schweizer Behörden haben
Credit Suisse im Schnellverfahren an die UBS verkauft, um eine
größere Krise zu vermeiden. Wie ist dieser Schritt aus
volkswirtschaftlicher Sicht zu bewerten? – Die Aktionäre der
Credit Suisse haben fast alles verloren. Noch schlimmer traf es
Anleger, die in Nachranganleihen der Bank investiert hatten. War
dies ein Fehler der Schweizer Behörden? – Wir haben in der
vorherigen Podcast-Folge argumentiert, dass Probleme bei den
amerikanischen Regionalbanken den europäischen Bankenmarkt nicht
so stark beeinflussen sollten wie den US-Markt. Hat sich dies
jetzt geändert? – Viele Stimmen in Europa und den USA sind gegen
ein weiteres Anheben der Leitzinsen. Sollte sich die Geldpolitik
jetzt mehr zurückhalten? – Die US-Fed hat ihre Geldpolitik am
Mittwoch neu ausgerichtet. Wie ist ihre Entscheidung zu bewerten?
– Die Fed hat neue Liquiditätsprogramme für amerikanische Banken
bereitgestellt. Werden jetzt Anleihen im großen Stil angekauft?
Und wie wird die EZB auf diese Krise reagieren? –
Finanzturbulenzen sind schlecht für Aktienmärkte, aber sie können
auch zu einer weniger restriktiven Geldpolitik führen. Können die
Kurse deshalb wieder steigen? Und wird die Bankenkrise die
Konjunktur in den USA in Mitleidenschaft ziehen? – In Deutschland
und Europa ist die Gaskrise überwunden, und nun sollte die
Konjunktur eigentlich einen Aufschwung erleben. Fällt dieser im
Frühling und Sommer aus? Und was sind die größten Risiken?
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