SchmiedingsBlick – Vol. 101

SchmiedingsBlick – Vol. 101

20 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

In dieser Ausgabe stehen die wirtschaftlichen Auswirkungen des
Ukraine-Kriegs insbesondere auf die Energie- und
Lebensmittelversorgung im Vordergrund. Außerdem sprechen wir über
die Wahlen in Ungarn und Frankreich sowie über die Zinspolitik
der Fed und der EZB. – Russland scheint vom Ziel abgerückt zu
sein, die Ukraine insgesamt zu erobern, und konzentriert sich
jetzt auf grenznahe Gebiete im Osten und Süden. Was bedeutet das
für unsere Wirtschaft und für Europa? – In den letzten Tagen
haben die drei baltischen Staaten den Import von Erdgas aus
Russland eingestellt. Wie ist die Haltung der Bundesregierung zur
europäischen Diskussion über verschärfte Sanktionen angesichts
von Gräueltaten zu bewerten? Gibt es die nötige politische
Bereitschaft auf deutscher und europäischer Ebene für ein
Energieembargo? – Die zwei größten Schwellenländer, China und
Indien, sollen bereit sein, Öl zu Dumping-Preisen aus Russland zu
importieren. Wie könnte dies die Lage am Weltmarkt und die Preise
für Rohöl beeinflussen? – Aktuell scheint Europa einerseits näher
zusammenzurücken. Andererseits hat der erneute Sieg von
Premierminister Orban bei den ungarischen Parlamentswahlen die
Gefahr eines Konfliktes zwischen der EU und Ungarn eher
vergrößert. Wie ist der Wahlsieg Orbans einzuordnen, und welche
Folgen hätte ein Sieg von Le Pen in Frankreich für das Land
selbst und für Europa? – Im Markt wird ein Zinsschritt der US Fed
von gleich 50 Basispunkten im Mai als immer wahrscheinlicher
gesehen. Setzt das die EZB unter Zugzwang? Und gibt es ein
Zinsniveau, das die EZB mittelfristig nicht überschreiten darf,
ohne eine Schuldenkrise zu riskieren?

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