SAZsport-Podcast mit Stefan Herzog: In Krisenzeiten ist der vds gefragt wie nie zuvor
#89
46 Minuten
Podcast
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Herzlich Willkommen im Podcast von SAZsport. Bei uns erfahrt ihr alles Wissenswerte rund um die Sportartikel-Branche.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Sportbrache musste und muss sich durch eine Krise nach der
anderen kämpfen. Der vds ist hier mehr denn gefragt. Im Podcast
spricht Präsident Stefan Herzog über dessen Bedeutung, die
Insolvenzen im Schuh- und Modehandel und die Rolle der
Verbundgruppen. Zweifellos gehört Stefan Herzog zum Inventar der
Sportartikelbranche. Der Präsident des vds (Verband Deutscher
Sportfachhandel) und der FEDAS (Europäischer Sporthandelsverband)
bewegt sich darin schon seit den 80er-Jahren. Seine Vita ist
beeindruckend: Die Karriere startete er 1987 als Abteilungsleiter
Vertrieb und Einkauf bei SportScheck, danach leitete er für sieben
Jahre den Einkauf im Unternehmen. 2000 wechselte Herzog zu Sport
Voswinkel, der damalige Anteilseigner Douglas Holding machte ihn
zum Geschäftsführer. Drei Jahre wurde er Direktor bei Karstadt
Sport, wo er zuerst Einkauf und Marketing verantwortete. 2005 bekam
er die Gesamtverantwortung für den Vertrieb übertragen. In diesem
Jahr zog es ihn aber wieder zurück zu seinem ersten Arbeitgeber
SportScheck. Die Mutter Otto verpflichtete ihn als Geschäftsführer
für die Ressorts Einkauf und Marketing. Mehr als elf Jahre
verbrachte er dort, bis er 2017 mit Herzog SportsConnection ein
eigenes Unternehmen gründete. Ein Jahr später stieg er beim vds ein
und wurde dort Generalsekretär unter dem noch amtierenden
Präsidenten Werner Haizmann. Nach dessen Abschied übernahm Herzog
2020 dessen Position, zugleich wurde er auch bei der FEDAS an die
Spitze berufen. Stefan Herzog ist demnach ein Mann des Fachhandels.
Als er kurz vor dem Beginn der Pandemie in Europa zum
vds-Präsidenten ernannt wurde, sollte er damals noch nicht ahnen,
dass sein Job jede Menge neue Herausforderungen mit sich bringen
wird. Die Sportbranche ist grundsätzlich gut durch die Pandemie
gekommen, viel besser als andere, aber gerade das noch härter
gewordene Wettbewerbsumfeld, die Ertragssituation, die
Schwierigkeiten bei der Personalbeschaffung machen dem stationären
Fachhandel schon große Sorgen. Stefan Herzog wird gleich erklären,
wie der Verband den Mitgliedern helfen kann, warum es so wichtig
ist, in der heutigen Zeit dort angeschlossen zu sein. Wir haben
natürlich auch über die Insolvenzwelle im Schuh- und Modehandel
gesprochen, und ich wollte von ihm wissen, was der Sporthandel
vielleicht besser gemacht hat. Und welche Rolle die Verbundgruppen
Intersport und Sport 2000 in der heutigen Zeit einnehmen müssen.
Viel Spaß beim Hören!
anderen kämpfen. Der vds ist hier mehr denn gefragt. Im Podcast
spricht Präsident Stefan Herzog über dessen Bedeutung, die
Insolvenzen im Schuh- und Modehandel und die Rolle der
Verbundgruppen. Zweifellos gehört Stefan Herzog zum Inventar der
Sportartikelbranche. Der Präsident des vds (Verband Deutscher
Sportfachhandel) und der FEDAS (Europäischer Sporthandelsverband)
bewegt sich darin schon seit den 80er-Jahren. Seine Vita ist
beeindruckend: Die Karriere startete er 1987 als Abteilungsleiter
Vertrieb und Einkauf bei SportScheck, danach leitete er für sieben
Jahre den Einkauf im Unternehmen. 2000 wechselte Herzog zu Sport
Voswinkel, der damalige Anteilseigner Douglas Holding machte ihn
zum Geschäftsführer. Drei Jahre wurde er Direktor bei Karstadt
Sport, wo er zuerst Einkauf und Marketing verantwortete. 2005 bekam
er die Gesamtverantwortung für den Vertrieb übertragen. In diesem
Jahr zog es ihn aber wieder zurück zu seinem ersten Arbeitgeber
SportScheck. Die Mutter Otto verpflichtete ihn als Geschäftsführer
für die Ressorts Einkauf und Marketing. Mehr als elf Jahre
verbrachte er dort, bis er 2017 mit Herzog SportsConnection ein
eigenes Unternehmen gründete. Ein Jahr später stieg er beim vds ein
und wurde dort Generalsekretär unter dem noch amtierenden
Präsidenten Werner Haizmann. Nach dessen Abschied übernahm Herzog
2020 dessen Position, zugleich wurde er auch bei der FEDAS an die
Spitze berufen. Stefan Herzog ist demnach ein Mann des Fachhandels.
Als er kurz vor dem Beginn der Pandemie in Europa zum
vds-Präsidenten ernannt wurde, sollte er damals noch nicht ahnen,
dass sein Job jede Menge neue Herausforderungen mit sich bringen
wird. Die Sportbranche ist grundsätzlich gut durch die Pandemie
gekommen, viel besser als andere, aber gerade das noch härter
gewordene Wettbewerbsumfeld, die Ertragssituation, die
Schwierigkeiten bei der Personalbeschaffung machen dem stationären
Fachhandel schon große Sorgen. Stefan Herzog wird gleich erklären,
wie der Verband den Mitgliedern helfen kann, warum es so wichtig
ist, in der heutigen Zeit dort angeschlossen zu sein. Wir haben
natürlich auch über die Insolvenzwelle im Schuh- und Modehandel
gesprochen, und ich wollte von ihm wissen, was der Sporthandel
vielleicht besser gemacht hat. Und welche Rolle die Verbundgruppen
Intersport und Sport 2000 in der heutigen Zeit einnehmen müssen.
Viel Spaß beim Hören!
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