Schlachthöfe als Corona-Hotspots - Wie Billigfleisch die Virusausbreitung fördert
20 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Die COVID 19-Pandemie hat die skandalösen Zustände in der
deutschen Fleischindustrie offenbart. Die Arbeitsbedingungen der
vielen osteuropäischen Leiharbeiter und ihre Unterbringung in
Sammelunterkünften gerieten ebenso in der Kritik wie ihre
Anstellung bei Subunternehmen.
Die Bundesregierung hat ein Verbot von Werkverträgen und
Leiharbeit auf den Weg gebracht. Die Branche sieht sich
"diskriminiert" und deutet Klagen und Abwanderung an.
Wie dieses System der Ausbeutung entstehen konnte und welche
Akteure nun um politische Entscheidungen kämpfen, das erklärt
Marcel Sebastian, Soziologe an der EUF. Er forscht zum
Mensch-Tier-Verhältnis und hat für seine Promotion
Schlachthofmitarbeiter dazu interviewt, wie sie mit dem Töten und
Zerlegen von Tieren zurecht kommen.
Dies ist die siebte Episode aus der Reihe "Gespräche über den
Zustand der Welt. In Kurz." der Europa-Universität Flensburg.
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