Stillstand statt Sturm und Drang – Corona und Jugendliche
19 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Jugendliche in der Corona-Pandemie verpassen viel mehr als ein
paar Unterrichtsstunden – vieles, was in der Jugend wichtig
ist, fällt in der Corona-Krise für sie weg: Draußen sein,
Freunde treffen, chillen, Party machen und vor allem auch
weg von den Eltern sein.
Die Kontaktbeschränkungen in der Pandemie führen dazu, dass
Jugendliche ihre eigenen, außerfamilialen Räume verlieren.
Das fühlt sich für sie nicht gut an und kann Konsequenzen
für ihre Entwicklung haben.
Anke Wischmann, Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem
Schwerpunkt Empirische Bildungsforschung, plädiert deshalb
dafür, Jugendlichen eigene Räume zu ermöglichen.
Dies ist die sechste Episode aus der Reihe "Gespräche über den
Zustand der Welt. In Kurz." der Europa-Universität Flensburg.
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