Die Finanzmärkte zerstören den Euro - und die Politik schaut zu (Dr. Dirk Ehnts)
1 Stunde 18 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Dirk Ehnts fordert ein europäisches Finanzministerium und
Eurobonds. Also die Richtung, in die auch Emanuel Macron strebt.
Ein solches Ministerium könnte effektiv gegen die
Arbeitslosigkeit in der Europäischen Union (EU) vorgehen. Und das
würde dem derzeitigen Rechtsruck entgegenwirken. Wenn sich nichts
ändert, werden wir in Kürze die nächste Finanzkrise erleben,
innerhalb derer Länder wie Griechenland aus dem Euro-Raum
austreten werden. Dirk Ehnts warnt: Die zaghaften Schritte der
Bundesregierung (Europäischer Währungsfond usw.) werden nicht
ausreichen! Ehnts meint zudem: Deutschland fährt eine schlechte
Strategie. Es darf nicht mehr Exportweltmeister sein! – Durch
diese Strategie produziert Deutschland Finanzkrisen am
Fließband.
Über diese Themen und darüber, wie modernes Geld eng mit den
Wohlfahrtsstaaten verknüpft ist, über "Vollgeld" und warum
Bitcoins keine Lösung sind, unterhält sich Dr. Dirk Ehnts mit der
Pressesprecherin der Europa-Universität Flensburg, Kathrin
Fischer. „Neoliberalismus ist gescheitert, die Rückkehr zur
keynesianischen Politik ist notwendig.“
Dies ist die zwölfte Episode aus der Reihe "Gespräche über
den Zustand der Welt" der Europa-Universität Flensburg
(EUF).
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