Kunst und Erinnerung
58 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Mit Michaela Melián, Willem de Rooij und Lukas Graf sowie Lena
Gorelik. Diese Folge thematisiert künstlerische
Auseinandersetzungen mit Erinnerung. Michaela Melián und Willem de
Rooij, beide Künstler*innen, deren Arbeiten in der Ausstellung
„Tell me about y̶e̶s̶t̶e̶r̶d̶a̶y̶ tomorrow“ präsentiert werden,
erläutern im Gespräch mit Lukas Graf ihren künstlerischen Umgang
mit Vergangenheit, Gegenwart und Erinnerung und zeigen Momente der
Kollaboration und die unauflösbare Verbindung von Kunst und
Geschichte auf. Michaela Meise interpretiert mit „Hoheslied (Asma
Asmaton)“ ein Werk aus Mikis Theodorakis „Mauthausen Kantate“.
Basierend auf den Gedichten des Holocaust-Überlebenden Iakovos
Kambanellis vertonte Theodorakis, Widerstandskämpfer gegen den
Faschismus in Griechenland, die Verse des Dichters von 1988, um so
Geschichte in Erinnerung zu rufen. Abschließend liest die Münchner
Schriftstellerin Lena Gorelik aus ihrem Text „Ich habe Angst“, den
sie ausgehend von Cana Bilir-Meiers Werk in der Ausstellung “Tell
me about y̶e̶s̶t̶e̶r̶d̶a̶y̶ tomorrow” geschrieben hat. Gorelik
setzt sie sich im Text mit ihrem Unbehagen gegenüber der
politischen Stimmungsmache und sozialer Spaltung sowie mit
Mechanismen von Ausgrenzung und Formen von Gewalt auseinander.
Gorelik. Diese Folge thematisiert künstlerische
Auseinandersetzungen mit Erinnerung. Michaela Melián und Willem de
Rooij, beide Künstler*innen, deren Arbeiten in der Ausstellung
„Tell me about y̶e̶s̶t̶e̶r̶d̶a̶y̶ tomorrow“ präsentiert werden,
erläutern im Gespräch mit Lukas Graf ihren künstlerischen Umgang
mit Vergangenheit, Gegenwart und Erinnerung und zeigen Momente der
Kollaboration und die unauflösbare Verbindung von Kunst und
Geschichte auf. Michaela Meise interpretiert mit „Hoheslied (Asma
Asmaton)“ ein Werk aus Mikis Theodorakis „Mauthausen Kantate“.
Basierend auf den Gedichten des Holocaust-Überlebenden Iakovos
Kambanellis vertonte Theodorakis, Widerstandskämpfer gegen den
Faschismus in Griechenland, die Verse des Dichters von 1988, um so
Geschichte in Erinnerung zu rufen. Abschließend liest die Münchner
Schriftstellerin Lena Gorelik aus ihrem Text „Ich habe Angst“, den
sie ausgehend von Cana Bilir-Meiers Werk in der Ausstellung “Tell
me about y̶e̶s̶t̶e̶r̶d̶a̶y̶ tomorrow” geschrieben hat. Gorelik
setzt sie sich im Text mit ihrem Unbehagen gegenüber der
politischen Stimmungsmache und sozialer Spaltung sowie mit
Mechanismen von Ausgrenzung und Formen von Gewalt auseinander.
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