#1 freundschaftliche Beziehungen | Besserwisserin mit Swassthi & Lisa

#1 freundschaftliche Beziehungen | Besserwisserin mit Swassthi & Lisa

44 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

In unserer ersten Folge “Besserwisserin” sprechen wir über
freundschaftliche Beziehungen, was diese für uns ausmachen und
was Menschen überhaupt mit ihren Freund:innen unternehmen.
Darüber hinaus werfen wir einen geschichtlichen Blick auf das
Konzept der freundschaftlichen Beziehungen und besprechen
aktuelle Erkenntnisse zu gemischt-geschlechtlichen
Freundschaften.





Begriffe: 


Heteronormativität beschreibt eine
gesellschaftliche Norm, die davon ausgeht, dass heterosexuelle
Beziehungen die normale und vorherrschende Form der sexuellen
Orientierung ist. Diese Annahme schliesst andere Formen der
sexuellen Orientierung aus und prägt soziale Erwartungen und
Strukturen.





weiss: »Die Bezeichnung weiss, ist keine
Selbstbezeichnung. Da Weiss-Sein in der Gesellschaft als Norm
etabliert ist, erscheint die Position weiss als neutral und
bleibt unbenannt. Als Analysekategorie im Zusammenhang von
Rassismuskritik wird der Begriff kursiv geschrieben. Die
Kategorie weiss bezieht sich dabei nicht auf Hautfarben: Als
politischer Begriff beschreibt er einen im Zusammenhang von
Rassismus vergleichsweise einfacheren Zugang zu
gesellschaftlichen Ressourcen wie Arbeit oder Bildung. Damit
beschreibt weiss eine Machtposition, die nicht etwa Rassismus
vorgängig ist, sondern ein Resultat dessen ist.





Cross-Gender oder
gemischt-geschlechtlich bezieht sich darauf,
dass Personen unterschiedlichen Geschlechts gemeinsam in
bestimmten Kontexten agieren oder interagieren. 





Geschlechterrollen sind soziale Erwartungen,
Normen und Verhaltensmuster, die einer bestimmten
Geschlechtsidentität zugeschrieben werden. Diese Rollen
beeinflussen, wie Menschen in einer Gesellschaft erwartet werden,
sich zu verhalten, basierend auf ihrer Geschlechtszugehörigkeit.





Der Begriff "homogen" beschreibt eine Gruppe
oder eine Substanz, die aus gleichartigen oder ähnlichen
Elementen besteht. In sozialen Kontexten kann er auf eine Gruppe
von Menschen hinweisen, die ähnliche Merkmale teilen, wie etwa
Herkunft, Kultur oder Interessen.





Diskrepanz bezeichnet einen Unterschied, eine
Unstimmigkeit oder eine Abweichung zwischen zwei oder mehr
Dingen. In sozialen Kontexten kann es z. B. auf eine Kluft
zwischen Meinungen oder zwischen verschiedenen Daten hinweisen.





Vielen Dank fürs Zuhören, wir freuen uns auf Feedback. 





E-Mail: kontakt@besserwisserin.ch





Musikalisches Kredit 


The Big Ten by Blue Dot Sessions


Swapping Tubes by Blue Dot Sessions





Produziert, geschnitten und gefilmt von: 


Lisa Götschi und Swassthika S. Sarma





Quellen zu den Inputs:


Input 1: 


Samochowiec, J., & Bauer, J. C. (2023). In guter Gesellschaft
– Die grosse Schweizer Freundschaftsstudie. gdi-verlag, Gottlieb
Duttweiler Institute. https://doi.org/10.59986/HMDI4608





Input 2:


Leyrer, A. (2020). Über Freundinnen. Für eine Geschichte von
Beziehungen zwischen Frauen. Feministische Studien, 38(2),
341–358. https://doi.org/10.1515/fs-2020-0030 


Bude, H. (2017). Soziologie der Freundschaft. Berliner Journal
für Soziologie, 27(3–4), 547–557.
https://doi.org/10.1007/s11609-017-0344-4


Nietzsche, Friedrich (1988) [1883–1885]: Also sprach Zarathustra
I–IV. In: Colli, Giorgio / Montinari, Mazzino (Hrsg.): Kritische
Studienausgabe 4. München.


Platonische Liebe. (2023). In Wikipedia.
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Platonische_Liebe&oldid=238544326#cite_note-1 





Input 3: 


Cronin, A. M. (2015). Gendering Friendship: Couple Culture,
Heteronormativity and the Production of Gender. Sociology, 49(6),
1167–1182. https://doi.org/10.1177/0038038514559321





Weitere Quellen, welche wir in unserer Vorbereitung nutzen, könnt
ihr hier
einsehen: https://www.zotero.org/groups/5325557/podcast_besserwisserin/library

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