Wie gehst du mit Hass im Netz um, Sibel Schick?
38 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Wir sind ja eigentlich kein True-Crime-Podcast, aber heute kommen
Storys auf’s Tapet, die uns bisweilen mit offenem Mund zuhören
lassen. Denn Liske und Sarah sprechen heute mit der Autorin und
Journalistin Sibel Schick. Als Kolumnistin schreibt Sibel für das
Missy Magazin und für Neues Deutschland über Gerechtigkeitsthemen
und Zeitgeistfragen. Dabei inspiriert sie die Leser*innen durch
ihre ganz eigene intersektionale, feministische Perspektive. Das
gefällt nicht jedem (Mann). Trolle und Hater überziehen die von ihr
bespielten Plattformen nicht selten mit Hass und Hetze, schicken
ihr Morddrohungen, verleumden sie und rotten sich zusammen, um ihre
Youtube-Videos zu Hunderten zu disliken. Wenn also Eine weiß, was
Hass im Netz bedeutet, dann Sibel. Er bleibt nicht immer nur auf
der Nutzeroberfläche von Social-Media-Threads hängen, sondern
findet seinen Weg ins reelle Leben. Trotz alledem macht sie weiter,
lässt sich weder den Mund verbieten, noch einschüchtern und
engagiert sich stattdessen für effektiven Opferschutz in Bereich
Online-Hasskriminalität. In dieser Folge lässt sie uns an ihren
persönlichen Erfahrungen mit Hass im Netz teilhaben. Warum Social
Media so anstrengend sein kann wie ein stundenlanges
Black-Metal-Konzert und Instagram sich manchmal anfühlt, wie ein
Fahrstuhl mit jazziger Wohlfühlmusik – das und vieles mehr erfahrt
ihr in dieser Folge. Weiterführende Links 1.) Unter folgendem Link
könnt ihr die erwähnte Studie von Amnesty International einsehen,
für die knapp 800 Politikerinnen und Journalistinnen in den USA und
Großbritannien befragt wurden:
https://www.amnesty.org/en/latest/research/2018/03/online-violence-against-women-chapter-1/
2.) Eine Studie belegt, dass Frauen und Minderheit in ihrem
Mitspracherecht oft eingeschränkt werden. Die genauen Informationen
könnt ihr hier nachlesen:
https://internethealthreport.org/2019/den-meisten-hass-im-netz-bekommen-journalistinnen-ab/?lang=de
3.) Eine übersichtliche Darstellung der Analyse von 70 Mio.
User-Kommentaren des Guardian findet ihr hier in englischer
Sprache:
https://www.theguardian.com/technology/2016/apr/12/the-dark-side-of-guardian-comments
4.) Hier findet ihr die Studie von TrollBusters und der
International Women’s Media Foundation:
https://www.iwmf.org/wp-content/uploads/2018/09/Attacks-and-Harassment.pdf
5.) Den Internetauftritt unserer Gästin Sibel Schick könnt ihr
unter diesem Link abrufen: https://sibelschick.net/, Twitter:
@sibelschick; Instagram: sibelschick 6.) Außerdem sammelt Sibel
noch Unterschriften für ihre Petition für effektiven Opferschutz
von Betroffenen der Onlinekriminalität. Hier unterschreiben:
https://weact.campact.de/petitions/effektiver-opferschutz-von-betroffenen-der-onlinekriminalitat
7.) Abonniert gerne unsere Social-Media-Kanäle, informiert euch auf
unserer Webseite www.pro-quote.de und verpasst keine weitere Folge.
Instagram: https://instagram.com/proquotemedien Facebook:
https://m.facebook.com/pro.quote.de/ Twitter:
https://twitter.com/quote_pro Wir bedanken uns außerdem herzlich
beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für
die Förderung des Podcasts.
Storys auf’s Tapet, die uns bisweilen mit offenem Mund zuhören
lassen. Denn Liske und Sarah sprechen heute mit der Autorin und
Journalistin Sibel Schick. Als Kolumnistin schreibt Sibel für das
Missy Magazin und für Neues Deutschland über Gerechtigkeitsthemen
und Zeitgeistfragen. Dabei inspiriert sie die Leser*innen durch
ihre ganz eigene intersektionale, feministische Perspektive. Das
gefällt nicht jedem (Mann). Trolle und Hater überziehen die von ihr
bespielten Plattformen nicht selten mit Hass und Hetze, schicken
ihr Morddrohungen, verleumden sie und rotten sich zusammen, um ihre
Youtube-Videos zu Hunderten zu disliken. Wenn also Eine weiß, was
Hass im Netz bedeutet, dann Sibel. Er bleibt nicht immer nur auf
der Nutzeroberfläche von Social-Media-Threads hängen, sondern
findet seinen Weg ins reelle Leben. Trotz alledem macht sie weiter,
lässt sich weder den Mund verbieten, noch einschüchtern und
engagiert sich stattdessen für effektiven Opferschutz in Bereich
Online-Hasskriminalität. In dieser Folge lässt sie uns an ihren
persönlichen Erfahrungen mit Hass im Netz teilhaben. Warum Social
Media so anstrengend sein kann wie ein stundenlanges
Black-Metal-Konzert und Instagram sich manchmal anfühlt, wie ein
Fahrstuhl mit jazziger Wohlfühlmusik – das und vieles mehr erfahrt
ihr in dieser Folge. Weiterführende Links 1.) Unter folgendem Link
könnt ihr die erwähnte Studie von Amnesty International einsehen,
für die knapp 800 Politikerinnen und Journalistinnen in den USA und
Großbritannien befragt wurden:
https://www.amnesty.org/en/latest/research/2018/03/online-violence-against-women-chapter-1/
2.) Eine Studie belegt, dass Frauen und Minderheit in ihrem
Mitspracherecht oft eingeschränkt werden. Die genauen Informationen
könnt ihr hier nachlesen:
https://internethealthreport.org/2019/den-meisten-hass-im-netz-bekommen-journalistinnen-ab/?lang=de
3.) Eine übersichtliche Darstellung der Analyse von 70 Mio.
User-Kommentaren des Guardian findet ihr hier in englischer
Sprache:
https://www.theguardian.com/technology/2016/apr/12/the-dark-side-of-guardian-comments
4.) Hier findet ihr die Studie von TrollBusters und der
International Women’s Media Foundation:
https://www.iwmf.org/wp-content/uploads/2018/09/Attacks-and-Harassment.pdf
5.) Den Internetauftritt unserer Gästin Sibel Schick könnt ihr
unter diesem Link abrufen: https://sibelschick.net/, Twitter:
@sibelschick; Instagram: sibelschick 6.) Außerdem sammelt Sibel
noch Unterschriften für ihre Petition für effektiven Opferschutz
von Betroffenen der Onlinekriminalität. Hier unterschreiben:
https://weact.campact.de/petitions/effektiver-opferschutz-von-betroffenen-der-onlinekriminalitat
7.) Abonniert gerne unsere Social-Media-Kanäle, informiert euch auf
unserer Webseite www.pro-quote.de und verpasst keine weitere Folge.
Instagram: https://instagram.com/proquotemedien Facebook:
https://m.facebook.com/pro.quote.de/ Twitter:
https://twitter.com/quote_pro Wir bedanken uns außerdem herzlich
beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für
die Förderung des Podcasts.
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