Die Macht um Acht (107) „ARD auf Affenkurs“

Die Macht um Acht (107) „ARD auf Affenkurs“

14 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen!


Als hätten sich die Redakteure der Tagesschau die bekannten drei
japanischen Affen zum Vorbild genommen: Sie gucken sich die
Fakten nie genau an, wenn sie Nachrichten fabrizieren, sie wollen
auf keinen Fall die Hintergrundgeräusche der Machtausübung hören
und über eben diesen Hintergrund wollen sie ganz sicher nicht
reden. Das könnte ja der Karriere schaden.


Inzidenzgedröhne fällt zusammen


Zwar können sie einen Bericht des „Corona-Sachverständigenrat"
mit „Es ist zum Schreien" übertiteln, aber den Kern des Berichts
wollen sie nicht erwähnen. Dass auf der Seite 80 des von der
Bundesregierung beauftragen Berichts dieser Satz steht:
"Insgesamt ist ein Zusammenhang zwischen der Höhe der Inzidenz
und der Maßnahmenstärke nicht erkennbar", das verschweigt die
Tagesschau. Kann sie nicht lesen? Nein, sie will nicht
hinschauen. Denn mit diesem Satz fällt das ganze
Inzidenzgedröhne, an dem auch die ARD kräftig beteiligt war, in
sich zusammen. Denn es gibt keinen Zusammenhang zwischen
Infektionsgeschehen und Maßnahmen, sagt der Bericht. Also sind
die Massnahmen völlig wirkungslos. Das wäre die sensationelle
Nachricht gewesen. Aber die Affen in der Redaktion wollen nichts
sehen, also schweigen sie.


Ist der Gast in der Kneipe „abhängig" vom Wirt?


Wenn die devote ARD-Redaktion Frau von der Leyen zitiert: „Wir
müssen uns auch aus der Abhängigkeit von russischem Gas lösen",
dann will sie den Lügen-Sprech nicht hören. Ist der Kunde im
Supermarkt „abhängig" vom seinem Discounter? Ist der Mitfahrer
des Reisebusses „abhängig" vom Reiseunternehmer? Ist der Gast in
der Kneipe „abhängig" vom Wirt? Nein, es handelt sich, wie im
wirtschaftlichem Verhältnis zwischen Deutschland und Russland, um
Geschäfte. Aber die Affen der Tagesschau wollen keinen
Hintergrund zur Nachricht liefern, sie wollen die geschäftlichen
Beziehungen zwischen den Deutschen und den Russen torpedieren.
Sie wollen zum Krieg hetzen.


Libyen: Die Affen-Redaktion schweigt


Auch wenn die Tagesschau über die Lage in Libyen berichtet – „Auf
die Straße für Strom und bezahlbares Brot" –, verschweigt sie die
Ursachen der schweren sozialen Lage der Libyer. Es war ein
widerlicher NATO-Krieg, der Teile Libyens 2011 in Schutt und
Asche legte. In der NATO-Statistik des Kriegs kommen im
März/April 2011 mehr als 20.000 Lufteinsätze vor. Über die Zahl
der Toten schweigt die NATO. Die Affen-Redaktion schwieg damals
und schweigt auch heute tapfer weiter.


Russen in die NATO?


Auch wenn die Tagesschau berichtet "Bundestag für Aufnahme
Finnlands und Schwedens" (in die NATO), bleibt sie bei ihrem
dröhnenden Schweigen, denn die Ursachen für die gefährliche
Ausweitung des mörderischen Militärbündnis liefert sie nicht mit.
Dass die Russen im Dezember 1991 einen russischen NATO-Beitritt
zum „langfristigen politischen Ziel" erhoben hatten, dass Putin
noch im Jahr 2000 Präsident Clinton gefragt hat, was er von
diesem Plan halte, das alles wird verschwiegen.


Ausweitung der Kriegsgefahr


Statt über Hintergründe aufzuklären, zitiert die Tagesschau die
unsägliche Verteidigungsministerin Christine Lambrecht zum
NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens: "Deutschland setzt damit
ein wichtiges Zeichen der Solidarität und Verlässlichkeit".
Selbst die Affenredaktion weiß, dass die NATO-Ausweitung nur das
Zeichen für die Ausweitung der Kriegsgefahr ist. Aber darüber
wollen die Affen natürlich schweigen.


Zuschauer machen mit!


Auch diese Ausgabe der MACHT-UM-ACHT stützt sich auf eine
Vielzahl von Zuschauer-Zuschriften, die an diese Adresse gesandt
wurden: DIE-MACHT-UM-ACHT@apolut.net. Dafür bedankt sich die
Redaktion ganz herzlich....hier weiterlesen:


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