M-PATHIE – Zu Gast heute: Manuel Maggio “Der freie Mensch”
1 Stunde 7 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Manuel Maggio ist Unternehmer, Autor und Publizist. Im Rahmen des
Internetportals Freiwilligfrei, ein Podcast für Voluntaristen,
ist Manuel Maggio erstmals einem größeren Publikum bekannt
geworden. Voluntaristen sind, ähnlich den Libertären, an einer
freien Gesellschaft und an freien Menschen interessiert.
Sie sind davon überzeugt, dass zu einem großen Teil der Staat die
meisten Probleme produziert, die Gesellschaften plagen. Es sind
nicht die Menschen, sondern die Staaten, die Krieg führen. Die
meisten Menschen wollen untereinander Frieden halten.
Manuel Maggio publiziert auf Freiheitsfunken.info regelmäßig
Beiträge zum Thema Freiheit. Auch in dieser M-Pathie-Ausgabe geht
es um den Begriff der Freiheit. Freiheit holt man sich nicht, die
besitzt jedes Lebewesen via Geburt. Staaten schränken Freiheiten
ein, um Massen zu lenken. Das ist die zentrale Aufgabe fast aller
Staaten.
Die meisten Menschen werden derart überzeugend von Staatsvorgaben
gelenkt und geleitet, dass sie gar nicht mitbekommen, dass sie zu
unfreien Wesen erzogen und gebildet werden. Der Gehorsam zum
Staat und das Streben des Einzelnen, sich nach der Masse zu
orientieren, gibt ihm ein scheinbares Gefühl von Freiheit.
Die so manipulierten Menschen werden zu Staatsgläubigen, zu
Etatisten umerzogen und glauben, sie lebten in einer großzügigen
Form von Freiheit, den unsere Gesellschaft fälschlicherweise
Demokratie getauft hat. In Wahrheit werden Menschen zu
Nutzmenschen konditioniert, umgebildet, erzogen, therapiert und
sozialisiert, ohne dass den meisten Menschen zeit ihres Lebens
dieser Missbrauch klar wird.
Schaut man genauer nach, wird aus dieser scheinbaren Freiheit ein
Untertanendasein für die Aufgaben eines Staatengebildes, der die
Massen konform nach den Regeln des Geldvermehrens und des
Konsumismus erzieht. Das Leben im Hamsterrad, ein Leben als
Objekt und ein möglich strenges Anpassen nach den Gesetzen des
Staates formt die Köpfe der Menschen zu Etatisten,
Staatsgläubige, die wie in einer Hypnose alles vom Staat und
ihren Regierungen annehmen und für richtig halten.
Dass sie als Nutzmenschen missbraucht werden, kommt ihnen nicht
in den Sinn. Gewalt und Zwang ist das Bindemittel der Menschen in
Staaten, nicht Freiheit.
Die meisten Menschen, die aus den Zwängen des Staates
herausgelangen möchten, glauben, dass es nur eine für sie
richtige Regierung oder neue Partei geben müsse und dann wäre
alles gut. Sie erkennen nur selten, dass das gesamte System eines
Staates die empfundene Unfreiheit systematisiert und zum Programm
erhoben hat.
Nicht die wechselnden Regierungen, sondern der gesamte
Staatsapparat (Etatismus) gehört auf den Müllhaufen der
Geschichte entsorgt und an seiner statt sollte ein neues
Gesellschaftssystem installiert werden, dass als einzige Aufgabe
die Vergrößerung von Freiheit als ihr Wahlspruch annimmt.
Immanuel Kant meinte, dass die einzige Aufgabe des Staates und
seiner Regierungen die ist, die Freiheit der Menschen zu
vergrößern. Eine andere Aufgabe gäbe es nicht. Freiheit ist
demnach ein Richtmaß für eine aufgeklärte Gesellschaft. Kein
Wunder, dass korrupte Staaten und Regierungen so einen
geschickten Nebel um die Freiheit der Menschen machen.
Wer wissen möchte, wo in diesem System die Grenzen der Freiheit
sind, der muss sich nur die Freiheit nehmen, die Eigene zu
vergrößern und schon wird er unmissverständlich sein ihm vom
Staate zuerkanntes Untertanenwesen, sein Nutzmenschdasein,
erkennen.
Mehr über Manuel Maggio hier: https://manuelmaggio.com und hier:
https://www.youtube.com/watch?v=siAEC4-2ixs
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