M-PATHIE – Zu Gast heute: Owe Schattauer “Im Westen nix Neues”
1 Stunde 6 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Owe Schattauer ist Bauunternehmer, Musiker, Friedensaktivist und
das Gesicht der Druschba-Fahrten durch Russland und neuerdings
auch durch Belarus, Weißrussland. In diesem Gespräch geht
Schattauer auf seine vor Kurzem gemachten Erfahrungen in Belarus
ein. Dort besuchte er mit Dirk Pohlmann und anderen unter anderem
das Mahnmal der toten Städte. Die Nazis hatten dort ganze Städte
vernichtet.
So berichtet Schattauer von einem Gräulbeispiel in Belarus, wo
Kinder und Frauen getrennt von ihren Männern und Vätern in
Kirchen gezerrt wurden. Die Männer wurden in Scheunen gebracht.
Alles wurde verriegelt und dann angezündet. Wer floh wurde von
den zahlreichen Maschinengewehren getötet, die draußen auf die
Fliehenden gerichtet waren.
In der Wikipedia wurde auf diese Gräueltaten wissenschaftlich und
akribisch hingewiesen, doch die Wikipedia löschte diesen Beitrag
sofort. Weil es keinen Anlass zur Vergangenheitsbewältigung geben
darf, wenn die Opfer aus Weißrussland stammen? Weißrussland und
Russland haben sich seit jeher als Brudervölker betrachtet. Ist
es das, worum es der Wikipedia geht?
Warum löschte die Wikipedia diese Nazigräultaten am
belarussischen Volk?
In der Sowjetunion und dem heutigen Russland wird der Zweite
Weltkrieg der Große Vaterländische Krieg genannt. Ihm fielen ca.
27 Millionen Sowjetbürger zum Opfer. Es gibt so gut wie keine
Familie in Russland, wie auch in Belarus, die nicht mindestens
ein Opfer durch die deutschen Naziverbrechen zu beklagen haben.
Ein Drittel der belarussischen Bevölkerung wurde von den Nazis
umgebracht.
Demnächst rollen in der Ukraine wieder deutsche Panzer gegen die
russische Armee. Was bedeutet das für das belarussische Volk und
was, für das russische Volk?, fragt Schattauer.
Nie wieder Krieg!
Das ist auch Schattauers Verständnis. Dafür streitet er seit 2014
aktiv und hat dann, zunächst zusammen mit Rainer Rothfuß, die
Freundschafts- und Friedensfahrten durch Russland organisiert.
Längst ist Schattauer in Russland bekannt. Er war dort in
relevanten Fernsehtalks eingeladen und hat in Weißrussland einen
kritischen Beitrag zu wichtigen Fragen eines bekannten
belarussischen Fernsehmoderators beantwortet. Demnächst fährt Owe
Schattauer wieder nach Belarus.
Schattauer wäre der ideale Gastreferent in Schulen, um von seinen
Fahrten zu berichten. Doch die deutsche Nomenklatura macht ihn
lieber zum Feind des Systems. Schattauer legt den Finger in die
Wunde und zeigt auf, dass die Politik Verantwortung für die
Zukunft zu tragen hat. Vor allem mit Russland. Denn kein Land
litt unter der Naziherrschaft dermaßen, wie das russische Volk.
Schattauer geht es um Völkerverständigung, um Frieden und
Freundschaft mit dem russischen Volk. Weißrussland gehört dazu.
Mehr über Owe Schattauer, hier:
https://www.youtube.com/c/OweSchattauer
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