Angstkommunikation zur Erzeugung von Folgebereitschaft | Von Norbert Häring
12 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Aus dem Nähkästchen eines Mittäters: „Angstkommunikation“ zur
Erzeugung von „Folgebereitschaft“ wird auf Dauer gestellt
Ein Standpunkt von Norbert Häring.
Es war kein verbaler Ausrutscher von Karl Lauterbach, als er im
Fernsehen ankündigte, der Ausnahmezustand werde die neue
Normalität sein. Das ist der Plan, wie ein aus dem Nähkästchen
plaudernder Corona-Task-Force-Experte offenbart und wie Worte und
Taten der Regierenden belegen.
Der Soziologe und studierte Psychologe Heinz Bude war
2020 an der Entstehung des
berüchtigten Angststrategiepapiers des
Bundesinnenministeriums beteiligt. Auf Anforderung von
Staatssekretär Markus Kerber erarbeiteten die Experten ein
Horrorszenario, damit auf dessen Basis „Maßnahmen präventiver und
repressiver Natur geplant werden“ konnten. Dieses Horrorszenario
von über einer Million Covid-Toten ohne drastische Maßnahmen
sorgte unter anderem dafür, dass die Ministerpräsidenten der
Länder der Lockdown Strategie, die in keinem Pandemieplan
enthalten war, ohne Widerstand zustimmten.
Das Papier propagierte eine Strategie der Angsterzeugung, um die
Bevölkerung gefügig zu machen, mit folgender Beispielbotschaft:
„Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus
gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend
zu Hause. (…) Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei
Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie
dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause
stirbt und sie das Gefühl haben, schuld daran zu sein, weil sie
z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen,
ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.“
So wurde dann von Seiten der Politik und der regierungsnahen
Medien tatsächlich verfahren.
In einer Veranstaltung der Universität Graz mit dem Titel:
„Gesellschaft im Ausnahmezustand – Was lernen wir aus der
Coronakrise?“ am 24. Januar plauderte Bude selbstgefällig „aus
dem Nähkästchen“, wie er es nannte. Er sagte:
„Wir hatten zehn Tage Zeit, das Corona-Kabinett mit einem
Ratschlag zu versorgen. (…) Es war kein Virologe in dem Gremium.
(…) Markus Kerber hat mich angerufen und mir gesagt: „Wir
brauchen Sie als Soziologen. Wir brauchen jemand, der die
Pandemie als Totalereignis in den Griff bekommt. (29min)...
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https://apolut.net/angstkommunikation-zur-erzeugung-von-folgebereitschaft-von-norbert-haering
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 02. März 2024 bei
norberthaering.de
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Bildquelle: Elena Schweitzer / shutterstock
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