Gefährliche Nullen – Nancy Faeser | Von Uwe Froschauer
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.
Wenn Dummheit Macht besitzt
Macht bezeichnet die Fähigkeit einer Person, Gruppe oder
Institution auf das Verhalten und Denken einzelner Personen,
Gruppen oder Teile der Bevölkerung derart
einzuwirken, dass diese sich den Ansichten oder Wünschen der
Machthaber unterordnen und entsprechend verhalten. Wer Macht
besitzt, kann auch Entscheidungen gegen den Willen der anderen
treffen.
Tugendhaft ist es, wenn man Macht besitzt, und sie nicht
missbraucht. Macht darf nicht über dem Recht und der
Gerechtigkeit stehen. Ist dies dennoch der Fall, sollten sich die
positiven Kräfte bündeln, um gegen den Machtmissbrauch
vorzugehen. Artikel 20 Grundgesetz, Absatz 4 gibt uns das Recht
dazu.
Besonders gefährlich wird es für alle Beteiligten, wenn sich
Macht und Dummheit in einer Person manifestieren.
Der lutherische Theologe Dietrich Bonhoeffer, der von den Nazis
noch kurz vor Kriegsende hingerichtet wurde, beschrieb die
Schwierigkeit im Umgang mit der Dummheit wie folgt:
„Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit.
Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich
bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das
Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es
mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt. Gegen die
Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt
lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht;
Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen
einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der
Dumme sogar kritisch – und wenn sie unausweichlich sind, können
sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben
werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit
sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er
leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen
gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals
werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen;
es ist sinnlos und gefährlich.“
Pressekonferenz in Berlin
Nancy Faeser verkündete am 13. Februar 2024 auf der
Bundespressekonferenz in Berlin, dass sie mit „allen Instrumenten
des Rechtsstaates“ den Rechtsextremismus bekämpfen wolle. Einige
Inhalte dieser Pressekonferenz gab die Innenministerin bereits in
ihrer ersten Rede im Bundestag am 12. Januar 2022 zum „Besten“.
Sie legte dar, wie sie rechtsextreme Netzwerke zerschlagen und
den Rechtsextremisten Geld und Waffen wegnehmen möchte. Wird eine
Organisation vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall geführt,
soll dies zum Entzug der Waffenerlaubnis führen können.
„Wir dürfen nicht auf weitere schwere Gewalttaten warten, sondern
wir müssen jetzt handeln“,
warnte die Bundesinnenministerin. Die Finanzquellen
rechtsextremistischer Netzwerke sollen austrocknet werden.
„Es gilt das Prinzip: follow the money“,
unterstrich Faeser. Derzeit seien Finanzermittlungen auf
volksverhetzende und gewaltorientierte Bestrebungen beschränkt.
„Das reicht nicht aus“, äußerte die Ministerin. Mit einer
Gesetzesänderung soll in Zukunft das Gefährdungspotential der
Netzwerke in den Fokus rücken. Dazu soll auch die
gesellschaftliche Einflussnahme gehören. Man könnte auch Konten
stilllegen...
... hier weiterlesen:
https://apolut.net/gefaehrliche-nullen-nancy-faeser-von-uwe-froschauer
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 25. Februar 2024 bei
wassersaege.com
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Bildquelle: photocosmos1 / shutterstock
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